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 Kapitel 3 ; The devil behind you

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AutorNachricht
Thalestris

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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptyFr Mai 17, 2013 9:51 am

Okay.. Hab nur zur zeit ein KreaTIEF. Aber ich überleg mir was, okay?
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Fortis

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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptyFr Mai 17, 2013 9:58 am

Mach das ,)
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Aishlin
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptySa Mai 18, 2013 12:57 am

HÖRT IHR WOHL AUF ZU SPAMMEN? Ihr könnt das auch im Spam oder per PN bereden. Danke Smile
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Thalestris

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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptyFr Mai 24, 2013 8:04 am

((srry Sad ))

Also jetzt mal ehrlich: Was war mit diesem typen nur los? Was lief falsch bei ihm? Plötzlich fing er lauthals an zu lachen. Fortis! Fortis, der so schien, als würde schon ein Lächeln schmerzen, als hätte Jemand Salzsäure auf sein Gesicht gekippt... Okay, das war kein guter vergleich.. Wie kam sie überhaupt auf so etwas?
Wie dem auch sei... Dieser Fortis lag nun auf dem bett und hielt sich den Bauch vor Lachen.. Was? War Thalestris etwas entgangen? Sie fand das, was sie gesagt hatte, alles andere als lustig..
Thalestris sah ihn an und zog eine Augenbraue in die Höhe. Das war nun wirklich nicht normal.. Doch tief in ihrem inneren fand sie sein Lachen sehr schön. Es hatte etwas beruhigendes..
Nun richtete er sich auf und gespannt sah Thalestris ihn an, doch er begann schon wieder, zu lachen. Leicht boxte sie gegen seinen Arm und fragte

"Was? Was ist so lustig?"

Kurz darauf hatte er sich wieder gefasst... Nun.. Zumindest so weit, dass er wieder einigermaßen verständlich sprechen konnte. Gott sei Dank stritt er sofort ab, was sie gedacht hatte. Protestierend verschränkte sie die Arme vor der Brust und erwiderte:

"Kann doch sein! Du bist sowieso unberechenbar..."

Doch lange konnte selbst sie nicht ernst bleiben und ein lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
Sein Gesichtsausdruck hingegen wurde nun sehr ernst und er verlangte ein Versprechen. Die stillen Drohungen, die darin mitschwangen hatte sie bemerkt.
Natürlich würde sie es versprechen, doch nicht etwa, weil er er sie in der Hand hatte, sondern weil sie ehrlich war. Sie war ein sehr, sehr ehrlicher Mensch und sie sah, wie wichtig ihm das war. Leicht berührte sie einmal mehr seinen Arm - eine komische Angewohnheit von ihr. Er war warm. Wärmer als ihre Hand, denn sie begann zu frieren. Schließlich hatte sie nur ein Handtuch an..
Verrückt.. das Alles hier war so verrückt... Sie saß beinahe nackt mit einem fast fremden, unberechenbaren mann auf einem Bett in einem Schloss, in dem sie sich nicht auskannte und fühlte sich auch noch wohl...
Ein sanftes Grinsen huschte bei diesem Gedanken über ihr Gesicht, ehe ihre Züge wieder ernst wurden, sie ihm tief in die Augen sah und beinahe hauchte

"Ich verspreche es."

((KreaTIEF ist vorbei ^^))
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Fortis

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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptySo Jun 02, 2013 1:20 am

»SO MANY PLACES WITH THINGS THAT I DID«

Unter anderen Umständen hätte Fortis es der Brünetten vielleicht übel genommen, dass sie solcherlei Dinge von ihm glaubte, aber im Hier und Jetzt gab es für ihn keine Zweifel. Thalestris schien wahrlich verwirrt, als er sich kaum einbekam vor lachen und das stachelte ihn beinahe noch mehr an. Konnte ihr einer sagen, dass sie verdammt hilfsbedürftig aussah, wenn sie so dreinblickte?
Irgendwann schließlich hatte sich Fortis dann auch wieder im Griff, zunächst sah er Thalestris gar nicht mehr an - wohl eine reine Vorsichtsmaßnahme- doch dann, als sie ihr Versprechen gab, wandte er ihr wieder den Blick zu. Wie schon so oft in den vergangenen Stunden schien es, als wolle er sie durchleuchten und ihre Aussage auf deren Wahrheit prüfen. Wie viel von dem, was sie sagte, wirklich ernst gemeint war. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Blonde schließlich diese angespannte Situation aufgab. Offensichtlich hatte er ihre Aussage für wahr befunden, denn er drehte sich ihr nun zu, verschränkte die Beine zum Schneidersitz und senkte dann ersteinmal wieder den Blick, so als wolle er sich sammeln, um sich gut zu überlegen, was er nun sagte. Es war immerhin auch nicht mehr, als eine Vermutung die er hatte, doch sie hatte sich doch schon mehrmals bewahrheitet. Trotzdem musste er vorsichtig mit seinen Worten sein, wer wusste schon, wie Thalestris das auffassen würde?
Was für ihn der normale Alltagswahnsinn war, würde für sie nun der Schlag in eine komplett andere Welt werden. Eine Welt, von der sie nicht einmal mehr wusste, dass sie existierte.

"Du weißt, ich bin eine Ruheloser. Jemand, der nie lange irgendwo bleibt und sich bindet. Bevor ich hierherkam bin ich durch die merkwürdigstens Gegenden gewandert, habe Menschen kennen gelernt, die ein oder andere Freundschaft genossen, oder meinen Spaß gehabt. Gereicht um zu bleiben hat das alles nie.
Einmal bin ich in ein wirklich sehr abgelegenes Dorf gekommen, außen herum nichts als Wiese und Feld. Die Menschen dort waren sehr traditionell und ich wollte mich nur ein zwei tage dort aufhalten, mein Ziel war die nächstgrößere Stadt. In so einem Dorf macht es natürlich großes Aufsehen, wenn ein Fremder da ist. Ich nahm dies mit Fassuung, zog mich aber möglichst schnell in einen entlegenen Winkel zurück. An dem Abend vor meiner Abreise saß das komplette Dorf am Lagerfeuer, sie lauschten irgendwelchen haarsträubenden Geschichten und spielten scheußliche Lieder auf ihren Klampfen. Ich boebachtete das Ganze aus sicherer Ferne, als ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich hatte niemanden kommen hören, geschweige denn gesehen. Eine alte Frau stand neben mir, ich hatte sie schon einmal getroffen, im Dorf war sie soetwas wie die Wundheilerin - eine Hexe, eine Abergläubische. Offensichtlich hat sie gewusst, dass ich anders war - vom erste Augenblick an. Eine Weile standen wir nur schweigend nebeneinander, was hätte ich auch sagen sollen? Bis sie auf einmal zu reden begann.
'Seit jeher gibt es vier von ihnen: Die, die die Erde zwischen ihren Fingern haben, die, die die Luft in ihren Haaren haben, die, die das Feuer zähmen, und die, die das Wasser beherrschen.'
Argwöhnisch habe ich sie angesehen, natürlich hatte ich mir oft die Frage gestellt, warum das Wasser in meiner Nähe so merkwürdige Reaktionen zeigt, doch groß gekümmert hat es mich nie. Sie sah mich aus ihren alten, klugen Augen so wissend an, dass es mir warm und kalt zugleich wurde.
'Begabte gibt es überall. Sie sind Auserwählte, solche die zu etwas bestimmt sind. Es ist deine Aufgabe herauszufinden wozu DU bestimmt bist.' Natürlich unterhielten wir uns noch eine Weile, schließlich werfen solche Aussagen Fragen auf. Doch als ich mich dann kurz einmal abwandte um alles zu durchdenken, war sie ebenso plötzlich verschwunden, wie sie gekommen war."

Fortis machte eine Pause, jetzt hob er auch den Blick und sah sein Gegenüber wieder an. Beinahe so, als wolle er sich ihrer Verfassung vergewissern, dass er weiterreden konnte. Allerdings konnte Thalestris allein mit dieser Erzählung wohl noch nicht allzuviel anfangen.
"Was du bist ist keine Strafe, es ist eine Bestimmung. Die Erde an deinen Händen lässt mich darauf schließen, dass du wohl den Erdbegabten angehörst. Sprich: Die beherrscht irgendeinen Teil vom Element Erde. Du musst nur noch herausfinden welchen. Leider kann ich dir dabei nicht helfen, die Erde ist nicht das Meine, zu viel Dreck und Krümel, als Sauberkeit und Reinlichkeit. Mit dem richtigen Training jedoch, wirst du bald das ein oder andere Außergwöhnliche vollbringen können."

Damit schnappte sich Fortis ihre Hand und zog sie mit sich ans Fenster. Er sah hinaus, genau dorthin, wo vor dem Wald ein schmaler Fluss seines Weges floss. Wie durch Geisterhand schwoll dieser auf einmal an, bis er über das Ufer trat und die komplette Wiese zu fluten drohte. Doch an einigen, scheinbar unsichtbaren linien, wurde das Wasser zurückgehalten. Bis es sich auf einmal ebenso rasch in den Fluss wieder zurückzog, wie es gekommen war und alles wieder ruhig dalag, wie zuvor. Fortis sah Thalestris an und hielt ihr seien Hand hin. Diese war kühl und feucht, ein paar vereinzelte Wasserperlen waren in seiner Handfläche zu erkennen, die erstaunlicherweise nicht auf seiner Haut verdunsteten, sondern sich dort wirklich wohl zu fühlen schienen. Einen Moment betrachtete der Blonde jene versonnen, ehe er wieder zu sprechen begann:
"Ich weiß nicht, wonach die Begabten ausgewählt werden und von Wem. Keien Ahnung, ob man schon so auf die Welt kommen kann. Aber eine solche Gabe kann dir zu viel verhelfen, sie kann Schutz udn Waffe zugleich sein - vor Allem aber ist sie etwas Unerwartetes ..."
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptySo Jun 02, 2013 2:41 am

Thalestris richtete sich ebenfalls auf, als er sich aufsetzte. Gespannt sah sie ihn an, als er auf sein Bein sah. Er sagte lange Zeit nichts. Dann jedoch begann, er zu erzählen und Thalestris saß neben ihm, stumm und lauschte einfach nur seinen Worten. Sie konnte nicht fassen, was sie da hörte und mit jedem weiteren Satz, den er sprach, wurde ihr Blick ungläubiger..
Dann sah er sie an und richtete das Wort an sie persönlich...
Thalestris dachte über All das nach, was sie so eben gehört hatte.. Hexen, Begabte, Auserwählte? Das klang wie ein Märchen. Und dennoch glaubte sie Fortis. Wie hätte es auch anders sein sollen? Sie selbst konnte es so oft nicht fassen, wenn sie durch eine grüne Wiese lief und plötzlich überall Blumen wuchsen.. Sie sah ihn ernst an, als er zuende gesprochen hatte und stellte - mehr für sich selbst - fest

Du also auch..

Sein Element war das Wasser... Und nun wurde ihr alles klar.. Wie ein Film liefen die Ereignisse der letzten Stunden in ihrem Kopf erneut ab. Unten.. Die Spüle. Er hatte den Hahn nicht öffnen wollen.. Sein zutiefst entspanntes Gesicht, als das Wasser gelaufen war.. Sein zufriedener Gesichtsausdruck, als sie aus der Dusche gekommen war, wie er mit den Tropfen auf ihrer Haut gespielt hatte....
All das hatte ihn im Grunde "verraten". Doch sie war niemals auf die Idee gekommen, dass es auch anderen Leuten so ging, wie ihr... Und dass all das mit den vier Elementen zu tun hatte.. Sie atmete einmal tief durch. So viele Fragen schwirrten durch ihren Kopf und gerade wollte sie ansetzen, um die erste zu stellen, als er ihre Hand nahm und sie zum Fenster zog.
Schnell hielt Thalestris das Handtuch, das sie umgab über der Brust fest und blickte mit ihm aus dem Fenster. Sie sah einen Fluss. Plötzlich begann er, an zu schwillen und sich mit Wasser zu füllen bis er schließlich überlief. Doch es regnete nicht.. Dann zeigte Fortis ihr seine Hand, auf der das Wasser sich äußerst unnatürlich verhielt. Und nun war es ihr glasklar und bewiesen. Er war tatsächlich wie sie... Ein "Begabter" wie er es nannte.
Für sie war das Alles so neu und sie wusste nicht, was sie sagen, oder tun sollte... Komischerweise legte sie ihre Arme um ihn und drückte sich fest an ihn. Leise flüsterte sie

Also ist es wahr.. Und ich bin nicht die Einzige..

Ihr Kopf lag an seiner Brust und es tat so gut.. Er war so warm, so muskulös... Sie fühlte sich geborgen und sicher.. und trotz Allem fühlte sie sich noch immer so fremd... Sie fühlte sich bei ihm immer so fremd... Als wäre sie in seine Welt eingedrungen.. Sie, eine Fremde, die dort nichts verloren hat... Und dennoch genoss sie das Gefühl, ihn zu spüren.. Und sei es durch ein Handtuch..
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptySo Jun 02, 2013 5:15 am

»I REMEMBER YEARS AGO SOMEONE TELL ME I SHOULD TAKE
AND NOW MY HEART IS BROKEN«

Es war, wie der freie Fall. Der Schubs ins kalte Wasser. So wie bei ihm Jahre zuvor, war es nun für Thalestris wohl ein eindringender Schlag. Nur allzu gut kannte er das Gefühl, wenn einem der Boden unter den Füßen weggerissen wurde, sich vom einen Moment auf den anderen, alles komplett veränderte. Man sich fühlte, als würde man immer weiterfallen und sich einfach nur wünschte, dass irgendjemand einen auffing. So wie Thalestris nun, hatte auch er damals von jemand vollkommen Fremden erfahren, was er eigentlich war und sich daran gewöhnen müssen, dass nun nichts mehr war wie zuvor und sein komplettes Leben umgekrempelt werden würde.
Der einzige Unterschied bestand wohl darin, dass er die alte Frau damals nicht weiter gekannt hatte, zwischen ihnen hatte keine Vertrautheit oder soetwas in der Richtung bestanden. Zwar kannten er und Thalestris sich auch erst seit ein paar Stunden, aber dennoch waren sie einander wohl vertrauter, als er es damals gewesen war.

Der Anflug eines Erstaunens spiegelte sich in Fortis Gesicht ab, als Thalestris schließlich erkannte, dass auch er ein Begabter war. Eigentlich war er der Meinung gewesen, dass sie darauf schon längst selbst gekommen war - in den letzten Stunden hatte er sich nicht immer sonderlich gut im Griff gehabt, aber offensichtlich hatte sie ihn da nur lediglich für bekloppt gehalten, aber keinen weiteren Verdacht geschöpft. Nun ja, wie hätte sie das auch tun sollen, bis vor ein paar Minuten hatte sie von dieser anderen Welt ja noch nicht den Hauch einer Ahnung gehabt.
Erneut sah Fortis auf die friedliche Szenerie draußen, hinter dem Fenster. Ein seichtes Lächeln wiegte über seine Züge, als er auf einmal wieder Thalestris Umarmung spürte. Scheinbar hatte sie dasselbe Bedürfnis, wie er vor all den Jahren, sich an jemanden zu lehnen.
Fortis akzeptierte dies diesmal stumm, nicht wie zuvor etwas zaghaft, er ließ sie gewähren, legte den Kopf schief, um einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen, doch das wollte ihm nicht so ganz gelingen. Behutsam strich er ihr über den Rücken, beschwichtigend, ein wenig so, als wolle er sagen alles wird gut.

"Nein, wir sind ganz gewiss nicht die Einzigen. Ich bin mir sicher, dass es dort draußen noch mehr von uns gibt."
Er hob ihr Gesicht, das sie so eng an seine Brust geschmiegt hatte, am Kinn an, um ihr wieder in diese unglaublichen Rehaugen sehen zu können und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dass sie nur ein Handtuch um ihren Körper geschlungen hatte, fiel ihm erst jetzt wieder auf. Das erklärte auch einen weiteren Grund, dafür dass sie sich so an ihn gedrückt hatte. Ihre Haut war wirklich etwas kühl, zwar mochte es der Blonde, wenn jemand nicht vor Hitze glühte, da diese einfach der erbittertste Feind des Wassers war, aber vermutlich war es nicht gut, wenn sie noch länger so leicht bekleidet hier herum stand. Doch wirklich auffordern sich anzuziehen mochte er sie auch nicht...

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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptySo Jun 02, 2013 10:06 am

Als Thalestris sich nun an ihn drückte, strich er ihr plötzlich über den Rücken. Das tat so gut in diesem Moment. Sie schloss die Augen und genoss seine leichte Berührung einfach nur. Dann sagte er, er sei sich sicher, dass es mehr Begabte gebe.. Sie hob schon von sich aus nun den Kopf an und sah ihm tief in die Augen, er verstärkte die Bewegung jedoch noch einmal, indem er ihr Kinn anhob. Sie sah ihn direkt an und er küsste sie auf die Stirn.. Dieser Kuss in dieser Situation war, als hätte er nun endgültig die Fesseln durchtrennt, die sie zurück hielten..
Sie konnte ihre Gefühle nicht mehr kontrollieren, konnte sich nicht zurück halten. Und so küsste sie ihn auf die Lippen. Doch es war kein schüchterner Kuss mehr, nein. Ganz im Gegenteil: Der Kuss war wild und heiß und sie krallte sich etwas in seine arme, jedoch nicht so, dass es schmerzte. Sie hatte wohl Jemanden gefunden, der das gleiche Schicksal wie sie teilte und das verband sie so stark.. Und plötzlich liefen ihr Tränen über die Wangen... Weshalb, das wusste sie selbst nicht und sie wischte sie schnell weg.. Sie weinte nicht gerne vor Menschen..
Sie legte ihre Hände wieder um seinen Hals und küsste ihn wieder. Dann stoppte und sah ihn an

Kennst du mehr Begabte? Andere? Wie viele von uns gibt es?
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptyMo Jun 03, 2013 4:32 am

»ALL THE COUNTING DOLLARS WILL BE COUNTING STARS«
Nicht oft waren Fortis andere von seinem Schlag begegnet. Vielleicht auh aus dem Grund, weil er nicht der Typ war, der sich gerne unter den Menschen bewegte. Das hieß, grundsätzlich hatte er ja nichts gegen Gesellschaft, aber da es ihn nie lange irgendwo hielt, hatte er eben selten die Gelegenheit sich die Menschen genauer anzusehen und mehr über sie zu erfahren. Es war schon recht erstaunlich, dass er sich so schnell mit Thalestris bekannt gemacht hatte und sie so nah an sich heran ließ. Für sie mochte es vielleicht immer noch etwas abwertend und herablassend, vielleicht auch merkwürdig wirken, wie er sich ihr gegenüber verhielt, aber für Fortis Normen war es schon eine äußerst erstaunlich rasche Bindung.
Ehe er sich versah, lagen ihre Lippen wieder auf den Seinen und es fühlte sich verdammt noch mal gut an. Doch im Gegensatz zu den Küssen im Speisesaal, war dieser hier alles andere als schüchtern und zurückhaltend. Zuvor war er noch der Tonangebende gewesen, jetzt überfiel ihn die junge Frau wahrlich mit der Intensität dieses Kusses, auf den weitere folgten, die immer leidenschfatlicher und fordernder wollten. Fortis ging mit - schließlich war auch er irgendwo nur ein Mann.

"Den ein oder anderen habe ich schon mal bemerkt, allerdings habe ich mich nie weiter mit ihnen befasst. Keine Ahnung wie viel es sind. Du weißt, mich hält es nirgendwo lange und so genau sehe ich mir die Menschen dann auch selten an. - Es gibt natürlich Ausnahmen, aber ..."
Er kam kaum zu Wort zwischen Thalestris Überfall. Doch irgendwie tat es auch gut sie um sich zu haben, er spürte, wie sich ihre Fingerkuppen leicht in seine Oberarme gruben, bis sie ihre Arme um seinen Hals schlang - weh tat sie ihm nicht einmal.
Behutsam hob Fortis die Brünette an den Hüften hoch und trug sie zurück zum Bett, ohne sich von den Küssen zu lösen. Dort legte er sie rücklinks auf die weiche Matraze und beugte sich nun über sie, denn noch immer hielt sie seinen Hals umklammert. Er trug sein Gewicht noch maßgeblich auf den muskulösen Armen, anstatt sich auf ihr "abzuladen". Das wäre wohl zuviel auf einmal gewesen. Wobei es ja schon seinen Reiz hatte, zumal sie wirklich nur ein verdammtes Handtuch trug und er schon jetzt viel zu viel gespürt und gesehen hatte, als das noch lange gut ging. Und ihre Küsse machten es ihm nicht gerade einfacher...



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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptyMo Jun 03, 2013 6:54 am

Thalestris sah ihn an.. Es gab weitere? Wie viele mochten es sein? Waren es viele? Vielleicht hatte jeder Mensch diese Gabe und wusste nichts davon.. Vielleicht war es bei ihnen nur sehr ausgeprägt...
In ihrem Kopf arbeitete es, doch sie ließ sich nichts anmerken, zog sich noch näher an ihn.. Als er sie nun jedoch vom Boden hob und zum Bett trug, stoppten diese Gedanken auf einen Schlag.. Es gab jetzt nicht mehr die Frage, ob sie das, was sie hier tat wollte.. Sie wollte es... Ihre Gedanken gingen nun über zu einem ganz bestimmten Thema: Fortis.. Sie sah ihm tief in die Augen und als er sich nun über sie beugte und sie sich weiterküssten, presste sie automatisch die Beine zusammen.. Sie hatte nur ein Handtuch an, ja.. Und sie würde es im Moment nur zu gerne von sich werfen, doch das überließ sie Fortis.. Sie hatte ihn vermutlich mit ihren Küssen schon überrumpelt.. Da wollte sie nun ihm wieder die Führung überlassen.. Sie sah ihm tief in die wunderschönen Augen,. die eine solch ungewöhnliche Farbe hatten und küsste ihn nun sanfter, wollte sie ihm doch signalisieren, dass er nun tun konnte, was er wollte.. Sie strich ihm sanft über die Arme und die Brust und sah ihn an, mit einem Ausdruck, der komischerweise voller Liebe war... Und in diesem Augenblick wurde ihr klar, dass das hier für sie keine sinnlose Spielerei mehr war.. Es hatte sie wohl tatsächlich erwischt.. Gerade bei ihm... Im selben Moment, in dem ihr klar wurde, dass sie Liebe für ihn empfand wusste sie jedoch auch, dass er vermutlich ihr Herz brechen würde... Der Schock ihrer Empfindungen machte sich in ihr breit und es war, als lege sich ein süßer Nebel über all das, was im Moment geschah... Es war ihr egal, zumindest im Moment.. Sie küsste ihn noch sanfter und glitt mit ihren Fingern durch sein Haar...
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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptyMo Jun 03, 2013 8:15 am

»MAYBE I SHOULD BELIEV IN GOD«

Viele Frauen hatte Fortis bereits in sein Leben hineingelassen - und ebenso rasch wieder hinausgeworfen. Offensichtlich betrachtete er sie lediglich als Zeitvertreib, als Lückenbüßer. Von guter Behandlung war da selten die Rede - nicht, dass er sie schlagen würde, oder etwas in der Art, nein, er war nicht der Vergewaltigertyp. Eher der Macho, der noch vor dem Frühstück flüchtete und auf nimmer Wiedersehen durch die Welt tigerte, ohne jemals irgendwo Namen oder Nummer zu hinterlassen. Damit war er meistens relativ gut gefahren, zumindest seiner Ansicht nach. Für die ein oder andere Frau war es dagegen wohl ein Horrortrip gewesen einen so sehr geliebten Mann zu verlieren. Aber es war ja auch nie die Eine dabei gewesen ...
Jetzt war da Thalestris und obwohl sie anfangs noch so leichtfertig gemeint hatte, sie wolle lediglich etwas Spaß und es würde nichts Ernstes werden, merkte er ihr allein an ihrem Blick deutlich den Umschwung ihrer Stimmung an. Dieser war so voller Liebe, dass er sie wohl gar nicht verdient hätte. Doch in diesem Moment lag auch in Fortis Augen ein Hang von Zuversicht und - ja Glückseligkeit.
Seine Lippen wanderten ihr Kinn hinab über ihren Hals, wo sie eine Weile verweilten, ehe sie über ihr Schlüsselbein sich einen Weg zu ihrem Brustbein bahnten. Wirklich mehr als behutsam löste der Blonde die Verknotung des Handtuchs an der Seite, wo es schließlich seinen letzten Halt verlor. So wie Thalestris ihn angesehen und angegangen war, hatte sie deutlich gezeigt, dass sie wohl bereit war - oder eher sich selbst auch nicht mehr lange halten konnte.

Der Gedanke an die junge Frau besetzte Fortis' Kopf vollends, sodass kein Platz für andere Gedanken war. Sie war da und das war es, was zählte. Er hatte ihr das Handtuch noch nicht vom Körper gezpgen, denn er selbst war bis auf Schuhe und Jacken noch vollkommen bekleidet, mit Jeans, Gürtel, Shirt ...
Allerdings war der Wasserbegabte eben nicht der Typ, bei dem immer alles schnell gehen musste. Wenn sie ihn wirklich in diesem Moment wollte, dann würde sie schon selbst die Initiative ergreifen. Und diese Wahl würde er ihr wirklich lassen.

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BeitragThema: Re: Kapitel 3 ; The devil behind you   Kapitel 3 ; The devil behind you - Seite 9 EmptyMo Jun 03, 2013 8:27 am

Thalestris schloss bei seinen Küssen die Augen. Es fühlte sich so verdammt gut an. So lange war sie nicht mehr berührt worden, dass die Berührungen jetzt noch tausend mal intensiver waren. Und als er nun ihren hals Küsste, legte sie ihre Arme wieder um seinen Hals und zog ihn etwas zu sich..
Seine Hände waren so sanft und das hatte Thalestris beim besten Willen nicht erwartet als sie das Handtuch entknoteten.. Sie sah ihn an und fuhr mit ihren Händen unter sein Shirt und spürte seinen muskulösen Oberkörper. Lächelnd und sehr sanft fuhr sie die Linien der Muskeln nach, ehe sie das Shirt langsam nach oben zog und ihn davon befreite.
Nun beugte sie sich zu ihm und küsste seine Brust, seinen Bauch. Sie fuhr mit ihrer Hand über seinen Rücken und drückte sich etwas an ihn. Sie war gerade so glücklich. Sie dachte nicht an morgen.. Sie dachte gar nicht mehr und sie wusste, dass es ihr zum Verhängnis werden würde, aber das, was sie eben in seinem Blick gesehen hatte, mochte auch nicht so recht zu ihm passen... Diese Glückseeligkeit... Ihre Lippen fanden den Weg über seinen Hals zurück zu seinen Lippen..
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