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 Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft

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Aishlin
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Fadenzieher
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BeitragThema: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptySo Apr 22, 2012 3:32 am

Kapitel 2

Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft Miez10

Der erste Tag verlief sehr spannend und Ereignisreich. Dennoch schien die Zeit schnell zu vergehen und die ganzen Menschen fanden sich ein. Ein jeder hatte eine Gabe und stellte sich fast bei allen vor. Sofort wurden schon Differenzen und Kooperationen gezogen, es war unübersehbar wer mit wem konnte und mit wem nicht. Am Abend hatten alle eine Kleinigkeit gegessen und vor lauter Müdigkeit und Aufregung ist ihnen gar nicht aufgefallen, dass das Essen knapp war und nur noch für den nächsten Morgen reichte.

Die Sonne graute schon langsam am Horizont und ließ die ersten Strahlen in die Fenster fallen, als die Boten von Sha aufwachten. Ein Blick auf die eigenen Uhren oder anderem verriet ihnen, dass es gerade einmal 6 Uhr morgens war. Für viele war es ein großes Übel so früh schon auf zu stehen, doch einschlafen würden sie auch nicht mehr können. Sie alle mussten aufstehen und gingen direkt zur Küche um sich Frühstück zu machen. Nur vier Personen brauchten etwas länger, da diese einen Brief auf ihrer Kommode fanden. Diese vier Personen waren die Clanführer der jeweiligen Gabe.
Sobald jeder das wenige was für ein einziges Frühstück reichte gegessen hatte, versammelten sie sich als sei es verabredet gewesen auf dem Lagerplatz, um welches herum die vier Hütten standen. Die Clanführer hatten unterschiedliche Mimiken im Gesicht und wollten verkünden was in den Briefen standen.

INFORMATIONEN
Die Briefe werden den Clanführern zugeschickt.
Die Gruppen sind wie folgt unterteilt:

Gruppe 1
Aishlin && Seraph && Tristy && Réne
Gruppe 2
Eliah && Susan && Darren
Gruppe 3
Livianna && Dorian && Jesse && Heather
Gruppe 4
Alec && Shaira && Alessio && Jade


Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft KarteGS-1
Laufzeiten
Lager → Toter Wald ca. 3 Stunden
Lager → Steinbruch ca. 1 Stunde
Lager → Wasserfall ca. 30 Minuten
Lager → große Wiese ca. 2 Stunden
Lager → tiefer Wald ca. 1 Stunde



Ort: Im Lager; später die Umgebung
Jahreszeit: Sommer
Zeit: gegen 7 Uhr in der Früh
Wetter: ca. 10 Grad; Tendenz steigend; frische Brisen
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https://fragments-of-life.forumieren.com
Livianna
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Livianna


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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDi Apr 24, 2012 9:19 am

Liviannas Outfit

*F**k my enemies, F**k my foes.
Damn these hoes, you're stepping on my toes.
Back up off me, take your hands off me,
give me room to breathe*

Verflucht, wie früh oder spät war es bitte, dass dieses Geplärre von den Drecksbiestern da draußen begann? Die Vögel sangen munter ihr Lied während die Sonne schon begeistert den Himmel in ein frisches Blau versenkte. Die Blondine fluchte leise. Wo war sie bitte und was wurde hier gespielt?! Sie konnte sich nicht erinnern, ihr Fenster im Zimmer offen gelassen zu haben. Geschweige denn, dass es Vögel in ihrer unmittelbaren Umgebung gab.
“Macht nur weiter so, dann werdet ihr alle gleich Eisstatuen!“, knurrte sie zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor und schlug endlich die Augenlider auf.
Okay, das war nicht ihr Zimmer. Zumindest sah es nicht so aus, roch nicht so und.. es war definitiv nicht ihres! Sie hob ruckartig den Körper und die eisblauen Augen blickten sich mit einer eisernen Festigkeit um und begutachtete den Raum. Eigentlich war er ja ganz... nett. Wenn das Wort nett denn nett war. Das Bett war groß und sie konnte locker zweimal drin liegen, es gab einen Schreibtisch und einen großen Schrank sowie eine Kommode. Sie könnte vielleicht irgendwo über dem Schreibtisch noch Hängeregale anbringen und alles einrichten können. Zwei Fenster erleuchteten das Zimmer hell und waren an je zwei Seiten der Außenwände wie es schien. Das am Bett war geöffnet und die sanfte Briese wehte hinein.

*I'm not hearing it, i'm not fearing it.
I'm up to my ears in it, bullshit I'm destructive.
Some women find that seductive,
Some say it's lunacy.*


“Na super. Aufgewacht in einem fremden Bett mit einem fremden Zimmer. Und ich habe das dumpfe Gefühl, dass es alles doch zu mir gehört und mein Schrott ist. Aber das finden wir ja ganz leicht heraus, nicht war Fräulein Covalith?“, triezte die Anführerin sich selbst und schwang die eleganten langen Beine aus dem Bett. Sogleich erhob sich die schlanke Gestalt und blickte einmal an ihrem Mousselinkleid herab. Definitiv ihr Style. Die nackten Füße trugen sie über Holzboden und einen Teppichläufer, bevor sie den Schrank öffnete und hinein sah. Wie erwartet, ihre Klamotten waren da und schön in Reih und Glied geordnet. Verflucht sei diese Sha., schimpfte sie innerlich, traute sie sich doch nicht diesen Fluch laut auszusprechen. Wer wusste schon wer so etwas hörte und vor allem wie es endete?
Ihre eisblauen Augen flogen durch den Schrank und sie suchte einen Moment, bis sie mit einem Lächeln nach einem blauem Kleid griff. Trägerlos, in einem angenehmen Meeresblau mit helleren Punkten. Am Oberteil gerafft und es reichte soeben bis zu den Knien. Sie schlüpfte aus dem nachtkleid und hinein in ihr neues Outfit. Sogleich strich sie es glatt und nickte leicht zu sich. Perfekt. Jetzt den Feinschliff. Zielgerichtet öffnete sie die Kommode, holte eine Bürste hervor und mehrere Haargummis. Sie kämmte sich ihr Haar und band es sich an der Seite herab runter. Es sah auf der einen Seite sittsam aus, dann widerrum wild und unbändig. Es hatte Stil und gefiel ihr gut. Sobald sie ihre goldblonden Haare gebändigt hatte, griff sie nach einem Eyeliner und färbte die Umrisse ihrer Augenlider oben schwarz und unten nur die Hälfte. Es betonte ihre besondere Augenfarbe besonders gut. Sogleich griff sie nach den passenden O-förmigen Ohrringen an denen drei blaue Federn herab hingen mit einer kleineren in schwarz mit weißen Punkten. Diese hängte sie sich sogleich an die Ohre und griff dann nach den Sandalenartigen Schuhen die zwei große Blumen auf den dünnen Lederriemen hatte.
Ihr Outfit war komplett. Sie war komplett. Und sie fühlte sich sofort um einiges besser und gnädiger gestimmt.

*Reluctantly I've been moving on.
I ignore you,
sorry if I bore you.
I neglect you,
don't mean to disrespect you*


Sie wollte gerade durch die Tür gehen, als ihr auf dem Schreibtisch ein Kouvert auffiel. Mit einer ihr unbekannten Zögerlichkeit bewegte sie sich auf diesen zu und griff danach. Es stand definitiv ihr Name darauf. Sie öffnete ihn und die Augen huschten über die Zeilen in einer Windeseile. “Verflucht!“, entwich es ihr erneut und die Stirn legte sich in tiefen furchen. Das konnte doch nicht wahr sein. Aber es stand dort, in einer geschwungenen Handschrift, schwarz auf weiß. Sie schloss die Augen und faltete entnervt den Brief wieder zusammen.
“Die macht einen noch wahnsinnig! Der sollte mal jemand gewaltig die Meinung blasen.“ Sofort schloss Livianna die Augen und rief sich zur Vernunft. Ganz ruhig, sie war doch der kühle und nicht der hitzige Kopf hier. Sie musste nachdenken, beobachten und die Lage einschätzen. Und gerade blieb ihr wohl keine andere Wahl. Also gut, ziehen wir es durch., meinte sie zu sich und verließ endlich ihr Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und ging in die Küche. Auch wenn ihr flau im Magenbereich war, so sollte sie doch etwas essen. Sobald sie die Schränke durchwühlte, bemerkte sie auch, dass dort nicht wirklich was war. Es reichte noch für sie. Na wunderbar. Somit war kein Wort gelogen. Und Shaira hätte dann wohl schon gegessen, oder etwa nicht? Na wie dem auch sei.
Sie belegte sich eine Schnitte und verspeiste sie in aller Ruhe, während in ihrem Kopf ihre Gedanken sich überschlugen. Dann erst, als sie alles aufgegessen hatte, ging sie mit wedelndem Brief hinaus in die große Lagerrunde um zu sehen wer dort schon ist.


[LIVIANNA | Im Wasserhaus | regt sich auf | Kleidet sich an | isst | geht mit einem Brief raus auf den LAGERPLATZ]
Lyrik: Puff Daddy feat. Jimmy Page - Come with me


Zuletzt von Livianna am Do Apr 26, 2012 7:11 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Eric
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDi Apr 24, 2012 10:37 pm

Wie immer schlug Rian bereits um halb 6 seine Augen auf. Er war es gewohnt so früh auf zu stehen. Schon seit Jahren – daher war es auch nicht sonderlich verwunderlich das er bereits hell wach war als er sich einen Moment lang Stirn runzelnd um sah. Er war es gewöhnt regelmäßig seinen Wohnort oder das Haus zu wechseln. Trotzdem der Gedanke daran das er hier länger bleiben sollte war irgendwie ein wenig sehr ungewohnt für ihn. Vielleicht auch gefährlich für die anderen? Das konnte man bis her nicht sagen. Kurz gähnte er bevor er sich aus dem Bett schwang und schließlich in den Schrank sah. Kurzer Hand zog er sich an, wenn auch nicht die Alltags Klamotten. Stattdessen ging er morgens meistens erst einmal eine Runde laufen. Wobei Laufen es ziemlich genau traf. Nach dem er sich angezogen hatte ging er aus dem Luft Haus heraus und begann in einem weiten Bogen um den Lagerplatz zu laufen. Und das nicht grade langsam. Denn irgendwie hatte er das Gefühl bis um 6 Uhr fertig sein zu müssen und daher musste er sich ein wenig ran halten wenn er bis dahin an seine Grenzen vom laufen her kommen wollte.
Also lief und lief er, bis er um 6 Uhr schließlich schwer und angestrengt atmend wieder in seinem Zimmer stand. Sich nun eine Jeans,ein dunkelblaues Hemd, Socken und auch Unterwäsche raus suchend, verschwand der CIA Agent im Bad um zu Duschen, Zähne zu putzen und sich anzuziehen. Das er wahrscheinlich einer der wachsten war ahnte er nicht einmal ansatzweise, denn er zweifelte daran das die anderen bereits wach waren. Aber man lies sich ja gerne eines besseren belehren. Nach dem er sich noch einmal kurz gestreckt hatte und auch sicher gestellt hatte das er, wie immer eigentlich sein Headset ( oder wie er ihn liebevoll bezeichnete 'Knopf im Ohr') hatte und auch seine Waffe wieder verborgen unter seiner Kleidung war zum Frühstück in die Küche hinunter ging. Dabei schloss er den Verschluss der Edelstahl Uhr um sein Handgelenk zu und prüfte kurz ob sie ihn dort auch nicht stören würde. Gedanken die er sich machte? Bis her wollte er sich erst einmal keine Machen. Selbst wenn seine Gedanken schwer arbeiteten. Er versuchte sich alles einzuprägen was ihm auffiel. Im Normalfall gelang ihm das auch sehr gut – schließlich hatte er was das betraf ja deutliche Übung. Das einzige was ihn nicht los lassen wollte war die Tatsache das er sich gestern eingebildet hatte das er Sarah gesehen hatte. Vielleicht war er doch mehr ein Seelisches Wrack als er gedacht hatte.
Nun ja erst einmal hieß es abzuwarten was jetzt noch kommen mochte. Während er sich an die Theke der Küche lehnte und nach einem Apfel griff und in diesen hinein biss machte er sich weitere Gedanken. Der Anführer des Windclans war ein deutlich jüngerer als er. Nicht das es ihn störte, er hatte gelernt Befehle entgegen zu nehmen von seinem Vorgesetzten und sie nur zu hinterfragen wenn ihm irgendetwas spanisch vorkam. Dennoch machte er sich ein wenig sorgen das der junge die Ernsthaftigkeit besaß den Luftclan zu führen. Vor allem die Geduld und Entscheidungskraft. Aber auch das würde sich zeigen.Während er den Apfel verspeiste sah er schließlich aus dem Fenster und musterte die ungewohnte Umgebung. Wie lange er wohl brauchte um sich an den Anblick zu gewöhnen? Wahrscheinlich Ewig. Genauso wie er sich nicht an das Gefühl gewöhnen konnte hier wirklich ernsthaft länger zu bleiben. So etwas lag inzwischen nicht mehr in seiner Natur – aber auch das würde sich zeigen. Wie lange er hier blieb. Ein wenig nachdenklich drehte er den Stil seines Apfels hin und her zwischen den Fingern, denn es war das einzige was von dem Apfel wirklich übrig geblieben war. Suchend begann er sich ein wenig um zu sehen bevor er sich dann ein Glas Wasser einschenkte und dieses recht schnell leerte. Kein anderer des Luftclans war schon wach. Also zuckte er leicht mit den Schultern und begann einfach mal aus dem wenigen was in dem Kühlschrank zu finden war einfach ein Frühstück für die anderen vorbereitete und es alles auf den Tisch stellte. Bevor er sich dann erneut streckte und den Stiel des Apfels in den Müll warf.
Langsam führten ihn seine Schritte schließlich nach draußen und er konnte sehen wie in den anderen Häusern langsam bewegung rein kam. Ruhig sah er sich um bevor er sich dann schließlich gegen die Hauswand des Lufthauses lehnte und alles beobachtete. Auch wie die Anführerin des Wasserclans aus dem Haus heraus kam. Sie sah wahrlich nicht gut aus. Sehr mürrisch und nicht grade gut gelaunt. Na das konnte ja noch heiter werden – doch natürlich sagte Rian nicht einmal ansatzweise etwas von dem was ihm durch den Kopf schoss.


[ wacht früher auf | geht laufen | Duschen | Frühstücken & Frühstück machen für alle | stellt sich nach draußen | beobachtet Livi]
Ich hab jetzt einfach mal so getan als hätte er sich Sarah eingebildet..da sie ja nehme ich angelöscht wird & Soll ich mir ne andere Farbe aussuchen? In dem Feuerstyle sieht man meine schriftfarbe nur sehr schwer...
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Aaron
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyMi Apr 25, 2012 3:16 am


Seraphs Outfit

Die braunen Augen Seraphs starrten an die weiße Decke ihres Zimmers. Leichte Augenringe zeichneten sich unter ihren Augen wieder, denn lange hatte Sera in dieser Nacht nicht geschlafen. Eigentlich waren es nur wenige Stunden gewesen, die sie wirklich im Schlaf verbracht hatte. Jetzt lag sie schon fast seit 2 Stunden wach und als sie auf die Uhr sah, war es doch wirklich schon kurz vor 6 Uhr.
Seraph stöhnte gequält und schob die Bettdecke beiseite. Dann schwang sie die langen Beine, elegant aus dem Bett. Der Boden war ziemlich kalt und auch das Wetter, das sie durch das Fenster sah, war noch nicht so besonders schön. Allerdings war der Himmel in ein helles Blau getaucht und es wehte ein frischer Wind, der ersten positiven Aspekte des Tages. Das Zimmer würdigte Sera erst einmal keines Blickes, sie hatte es am Tag zuvor schon eingehend studiert. Stattdessen ging sie zu einem der beiden Fenster, die sich in ihren Schlafzimmer befanden, und öffnete eines davon. Frische, kühle Luft wurde vom Wind in ihr Zimmer getragen und füllte ihre Lungen. Ein wohliges Seufzen entfuhr der Blonden.
Eine kurze Weile blieb sie dort am Fenster stehen bis sie sich schließlich umwandte und zu ihrem Kleiderschrank spazierte. Vor ihrem Schlafzimmer befand sich noch ein weiterer kleiner Raum, der jedoch nur als Aufenthaltsraum diente. Das meiste von ihrem Leben in ihrem „Reich“ spielte sich innerhalb ihres Schlafzimmers ab.

Im Schrank musste Sera nicht lange suchen, bis sie ein Top fand, dass ihr gefiel. Es war schlicht weiß mit der Flagge Großbrittaniens darauf. Sie hatte mal einen Schal mit dem gleichen Muster besessen, doch diesen hatte sie wohl mit ihrem alten Leben hinter sich gelassen, und wo dieses überhaupt gewesen war, wusste sie selbst nicht einmal so genau. Zu dem Top wählte sie eine schwarze Hose, schwarze Chucks und eine silberne Kette. Sie hatte nicht vor auszusehen, als wollte sie auf eine Party gehen und wenn sie ihre Gaben einsetzten mussten, wären High Heels wohl auch nicht das richtige.
Jetzt wo die Blonde aber einmal an ihren Schal gedacht hatte, kamen ihre Gedanken über Umwege auf shoppen und über das Shoppen auf ein Lied. “I got some money in my pocket and I wanna go shopping. And go, buy me some things I like.", sang die Blonde leise und machte sich auf den Weg ins Bad.
Mit der Bürste fuhr sich Sera etwa 5 Minuten durch die Haare bis sie so lagen, wie sie sich haben wollte. Dann fasste sie sie zu einem Pferdeschwanz und band sie mit einem Haargummi zusammen. Make-up, ein bisschen Mascara und ein kleines bisschen bronzenen Lidschatten – mehr war nicht nötig und schon waren die Augenringe überdeckt und Seraph sah erstaunlich wach aus. Noch immer war es sehr früh, doch die Müdigkeit war abgeschüttelt und die Blonde fühlte sich nur noch halb so müde.

Gut gelaunt und summend ging sie in die Küche, bemerkte nur aus dem Augenwinkel, dass der Tisch schon gedeckt war und griff sich einen Apfel aus der Obstschüssel. Das würde fürs erste reichen. So früh morgens hatte sie einfach noch keinen großen Hunger also machte es auch keinen Sinn viel zu essen.
Mit dem angebissenen Apfel in der Hand schlenderte Seraph hinaus ins Freie. Der Wind wehte ihr wie vor einigen Minuten wieder entgegen als sie die Tür öffnete. Kurz schloss sie die Augen und genoss die frische Briese, die zwar recht kalt war, doch das störte sie jetzt nicht. Es würde schon wärmer werden, sie war schließlich kein Weichei, dass sich sofort eine Jacke überzog, wenn es auch nur ein wenig kühl war.
Dann betrachtete sie das Lager, es war noch recht ruhig, doch sie entdeckte eine Person, die ihr sehr sympathisch war – Dorian. Mit einem Lächeln in auf den Lippen ging sie zu ihm. “Hey, Dorian.“, begrüßte sie ihn und blieb etwa einen halben Meter vor ihm stehen. “Und, auch so beschissen geschlafen wie ich oder besser?“
Während Sera auf eine Antwort wartete biss sie erneut von ihrem Frühstück, dem Apfel, ab und betrachtete Dorian eingehend.


{aufstehen # anziehen # Frühstück # draußen bei Dorian}
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyMi Apr 25, 2012 4:40 am

Die Nacht hatte Susan nicht wirklich gut schlafen können. Immer wieder war sie aufgewacht und hatte irgendwie an das Gebüsch denken müssen. Als sie dort mit dem Sänger hingefallen war. Ob er auch daran dachte? Es würde sie nur zu gerne wissen, aber ihn einfach danach fragen ging wirklich nicht. Aber jetzt weiter schlafen? Nein das ging eben so wenig. Draußen begannen grade die Vögel ihr morgendliches Lied zu pfeifen. Also huschte ein lächeln über ihre Lippen, als sie sich aus dem Bett schwang und das Fenster einfach auf tat. Kaum das sie einmal am Fenster tief durch geatmet hatte sah sie in den Spiegel und stellte fest das ihre Haare wirklich sehr zerzaust waren. Trotzdem begann sie erst einmal das Bett ordentlich hin zu legen. Die Decke einmal aus zu schütteln und genauso das Kopfkissen. Erst dann stand sie schließlich musternd vor ihrem Schrank und betrachtete die Kleider,Hosen,Blusen und Hemden musternd. Was würde wohl Alec gefallen? Kaum das sie das Gedacht hatte ohrfeigte sie sich innerlich. Sie benahm sich wirklich wie eine verknallte Stalkerin. Schließlich griff sie nach einem weißen dunkelblau Kartiertem Hemd und eine Jeans dazu. Natürlich noch die passende Unterwäsche heraus gesucht, denn man wusste ja nicht was alles passieren würde. Schnell huschte sie unter die Dusche und lies das warme Wasser über ihren Körper laufen – kaum das sie sich natürlich vorher das übergroße T-shirt ausgezogen hatte in dem sie immer mit einer kurzen Shorts schlief. Als sie wieder aus dem Bad kam hatte sie ihre Haare geföhnt und band sie grade zu einem Zopf nach hinten. In dem Hemd und der Jeans schließlich sah doch sehr ansehnlich aus. Schnell noch in die Stiefel geschlüpft, die passend dazu eher nach schwarzen Westernstiefeln aussahen. Nur um dann schließlich aus ihrem Zimmer auf den Flur zu treten.

Sorgsam die Tür hinter sich schließend ging sie den Flur entlang, um wieder in Gedanken zu versinken. Ob Alec schon wach war? Nicht ahnend das er direkt das Zimmer neben an zu haben schien ging sie weiter und weiter. Als plötzlich vor ihr Alec auftauche. So Gedanken versunken war sie gewesen das sie nicht bemerkt hatte das Alec genau vor ihr aus seinem Zimmer kam. Natürlich knallte sie wieder voll gegen den Sänger. Nach dem sie sich ein wenig berappelt hatte musterte sie den Sänger mit einem kurzen lächeln bevor sie leise lachend den Kopf schüttelte „ Warum knallen wir eigentlich andauernd zusammen?“ fragte sie grinsend. Nur um dann ein wenig den Kopf hin und her zu wiegen „ Aber wenigstens hast du mich dieses mal nicht gleich Flach gelegt „ fügte sie hinzu. Nur um mit einem schief gelegten Blick den Sänger zu mustern und ihm schließlich seinen schwarzen Stetson vom Kopf zu klauen – selbst wenn sie sich dafür auf die Zehenspitzen stellen musste. Das ihr Gesicht dabei wieder dicht an dem des Sängers war begrüßte sie innerlich sehr, genauso wie die Tatsache das sie für einen kurzen Augenblick ihm auch wieder mit ihrem Körper nahe war. Kaum das sie den Hut in der Hand hatte setzte sie sich den selbst auf und sah ihn grinsend an „ Ich finde er ist zwar ein kleines bisschen zu groß..aber passen tut er „ fügte sie hinzu.
Sachte griff sie nach seiner Hand und verschränkte dabei ihre Finger mit den seinen und zog ihn einfach mit in die Küche. „ Und wie hast du geschlafen?“ fragte sie ein wenig freundlicher und platzierte ihn einfach auf einen der Stühle am Küchentisch. Wie routiniert huschte sie in die offene Küche und sah erst einmal in den Kühlschrank. Ein wenig nachdenklich wackelte sie mit der Nase und begann schließlich für sich und Alec ein Frühstück vor zu bereiten. Neben her etwas Kaffee aufsetzend. Seinen Stetson behielt sie dabei jedoch schön auf ihrem Kopf. Innerlich seufzend musterte sie die oberen Schränke in denen sich die Tassen befanden. Bevor sie sich dann schließlich auf einen Fuß auf die Zehenspitze stellte und eine Hand ganz lang reckte um schließlich zwei Tassen heraus zu fischen. Sich und ihm eine hinstellend,deutete sie auf den Teller mit ein paar verschiedenen Broten samt unterschiedlichen Belägen. Während sie selbst nach einem Apfel griff. Erst jetzt wollte sie einfach an Alec, der ja immer noch auf dem Stuhl saß, vorbei gehen um sich selbst einen Platz auszusuchen.


[In der Küche | knallt mit Alec zusammen | bringt wieder Sprüche | zieht ihn in die Küche]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyMi Apr 25, 2012 6:15 am

Alec blinzelte und schloss nochmal die Augen, bevor er sie endgültig öffnete und sich aufsetzte. Ein Blick auf die digitale Uhr auf seinem Nachschrank verriet ihm die Uhrzeit. 6.00 Uhr dachte er, während er darauf sah und erhob sich. Die Augen waren noch leer - sozusagen noch im Schlaf - während er sich aus dem Schrank einige Klamotten suchte und ins Bad ging. Anschließend nahm er eine angenehm warme Dusche, zog sich die Sachen an, putzte sich die Zähne - auch wenn er noch zum Frühstück gehen würde - und kämmte sich die Haare, die er danach mit Gel richtete. Als er wieder aus dem Bad kam streckte er sich ausgiebig und nahm seinen schwarzen Stetson von der Komode, die recht nah an der Tür stand. Erst jetzt realisierte der Sänger, dass er seit gestern in so einer Blockhütte inmitten von irgendwelchen Elementbändigern wohnte.. Gerade als er seinen Stetson aufsetzte stach ein Brief in sein Blickfeld. Neugierig nahm er ihn und öffnete den Umschlag. Die Schrift auf dem eigentlichen Brief war zart und musste wohl eindeutig von einer Frau sein. Alles was darin zu lesen war klang nach einem Befehl. Etwas genervt schnaufend legte er die Brief in eine Schublade der Komode und öffnete die Tür.

Als er heraustrat und sich gerade umdrehen wollte, um festzustellen, dass er das Zimmer gar nciht abschließen brauchte, rempelte ihn jemand an. Er stolperte zwei Schritte zurück und blieb dann perplex stehen, während er die junge Dame vor sich musterte. Es war Susan. Alec musste grinsen, als sie wieder ihre Sprüche herauskramte. "Das können wir gerne ändern.." sprach er während er ihr keck ins Gesicht lächelte. Aber ehe er sich versah hatte sie ihm den Stetson geklaut und ihn mit sich in die Küche gezogen. In der Küche sah er ihr zu wie sie das Frühstück zubereitete. "Recht gut.. und Du?" sprach er, während er etwas überrascht zusah, wie schließlich ein Teller mit belegten Broten und eine Tasse frischem Kaffe vor ihm auf den Tisch gestellt wurde. "Danke.. murmelte er nur und sah zu ihr, wie sie nach einem Apfel griff und sich einen Platz suchen wollte. Ehe sie außer Reichweite war, zog er sie an den Hüften sanft zu sich auf den Schoß. "Schön hier geblieben.." grinste er ihr entgegen, legte den rechten Arm auf ihren Bauch, damit sie ihm ja nicht wieder aufstand und nahm mit der linken Hand eines der Brote. "Ich glaube ich hätte es gerade noch so geschafft mir selbst Brote zu machen.." bemerkte er, nachdem er das Brot aufgegessen hatte. Dankbar gab er ihr einen Kuss auf die Wange und trank einen Schluck des warmen Kaffees. Vorerst ließ er ihr den Stetson, aber ehe er auf den Lagerplatz gehen würde, würde er ihn sich zurückklauen...


[bei Susan | in der Küche | redet]
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Aishlin
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyMi Apr 25, 2012 7:50 am

Shall I compare thee to a summer's day?
Thou art more lovely and more tempreate:
Rough winds do shake the darling buds of May,
And summers lease hath all to short a date;

Eine sanfte Brise wehte durch das Zimmer hindurch und strich der schlafenden Dunkelhaarigen durch ihr Gesicht. Sie streckte sich und schlug dann mit einem Male die Augen auf. Verdammt nochmal, wo zur Hölle war sie? Aishlin setzte sich aufrecht hin und blickte zu dem offenen Fenster, dass sich zu ihrer Rechten befand. Wald. Nicht anderes außer Wald weit und breit. Mit einem Knurren ließ sich die junge Frau wieder zurück in die Kissen fallen. Das konnte doch nicht wahr sein. Es durfte einfach nicht wahr sein. Seufzend fuhr sie sich mit den schlanken Fingern erst übers Gesicht und dann durch die Haare. so langsam aber sicher kam ihr wieder alles in den Sinn. Der Wald. Das Treffen. Die Eisprinzessin. Müdigkeit. Sie warf einen schnellen Blick auf den Nachttisch, der glücklicherweise eine Uhr berherbergte. Kurz vor sechs. Genaugenommen fünf Uhr dreiundzwanzig. Scheiße. Zu früh für Aishlin. Sie war ein leichter Morgenmuffel. Diese Göttin war ja sowas von unfair...jedenfalls hielt sie fest an dem Glauben fest, dass es die Schuld dieser Sha war. Mit einem weiteren überlgelauntem Ton, den sie von sich gab, stand Aishlin auf. Ihr Blick fiel eher wie zufällig auf das Fensterbrett. Dort lag ein schlichter Umschlag, auf dem in einer elegant geschwungenen Handschrift ihr Name stand. Sie griff danach und entfaltete den darin enthaltenen Brief sorgfältig.
"Das soll doch wohl ein Scherz sein" stöhnte die Brünette genervt und ließ den Brief auf ihr Bett sinken. Sie ging zum Kleiderschrank und fand zu ihrer Freude ihre eigenen Klamotten. Zielgerichtet griff sie nach dem roten Faltenrock mit dem schwarzen Gürtel und einem schlichten schwarzen Top. Aus Trotz über den Inhalt des dummen Briefes entscheid sie die feurige junge Frau gegen Ballerinas oder ähnlich flache Schuhe und schlüpfte stattdessen in schlichte schwarze Pumps. Auf der Kommode, welche dunkelbrauch war -wie der Rest des Mobilars - fand sie zudem ihre schwarze Lieblingskette und legte diese freudig um. Nach einem Blick in den Spiegel griff sie dann acuh noch zu ihrem Eyeliner und trug ihn in Form eines dramatischen, aber schlichten Lidstriches auf. Ihre Haare styltesie zwar aufwensig, doch das Resultat sah schlicht und dennoch elegant aus.


Sometimes too hot the eye of heaven shines,
And often his gold complexion is dimmed;
and every fair from fair sometimes declines,
By chance or nature'scanging course untrimmed;

Die Brünette hatte mittlerweile ihren Weg in die Küche gefunden - den Brief in der einen Hand, einen Apfel in der Anderen. Sehr großzügig war das Frühstück nicht - der Brief hatte Recht gehabt. Sie ließ gedankenverloren die Reste ihres spärlichen Mahls in den Abfalleimer gleiten und bahnte sich dann ihren Weg in die Freiheit - wenn man dies denn überhaupt so bezeichnen konnte! Es war noch nciht viel los, doch allem Anschein nach regten sich die anderen Gestalten in ihren Häusern. Auf dem Lagerplatz standen außer ihr noch drei weitere Personen. Sie machte Dorian, Seraph und die Eisprinzessin aus. Sie konnte die Blonde nicht ausstehen. Warum? Das konnte sie selbst nicht so wirklich beantworten. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass sie das komplette Gegenteil voneinander waren. Feuer und Eis. Dunkel und hell. Temperamentvoll und kühl. Vielleicht aber auch nicht. Dennoch kam Aishlin nicht umhin, die Blonde anzusprechen Sie war neugierig und wollte wissen, ob die Anführerin des Wasserclans auch einen Brief erhalten hatte - wovon sie doch stark ausging.
"Hey Eisprinzessin...was stand in deinem Brief?" Sie fragte direkt. Sollte Livianna nicht wissen,worum es ging, so würde sich das schon offenbaren. Damit wartete sie auf die Antwort der Blonden und sah sich derweil um, ob weitere Personen dazukamen.


[ wacht auf | findet Brief | zieht sich an | Küche | geht raus | spricht LIVIANNA an ]
Text: Shakespeare - Sonnet 18
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Shaira
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDo Apr 26, 2012 1:48 am

Shaira wachte schweißgebadet auf, blinzelte kurz und fiel zurück in ihr Kissen. Sie schnaufte.
,,Oh mein Gott!", schon jetzt hatte sie vergessen, was sie überhaupt geträumt hatte. Das Bett war hart und knarrte bei jeder Bewegung. Es war die erste Nacht hier gewesen und der erste Morgen in ihrem Leben, den sie um 6 Uhr früh begann. Sie starrte an die Decke und schlug die Decke zur Seite. Sie hatte in Shorts geschlafen, die im Schrank gelegen waren. Keine Ahnung woher die kamen, aber sie waren etwas zu groß. Die Brünette lief zum Spiegel ins Bad und wusch sich die Nacht von den Wangen. Es war kälter als gestern, sie schlüpfte in einen Pullover und die Shorts die sie gestern an hatte. Egal, ob sie frieren würde. Die Sonne würde sie heute bestimmt noch früh genug quälen und dann könnte sie ja auch schnell mal einen kleinen Schauer erzeugen. Die Hitze war wohl ein kleineres Problem.
Es war immer noch eins seltsames Gefühl hier zu sein, fremd und anders. Hier waren Menschen wie sie, nach denen sie eigentlich Jahre lange gesucht hatte und plötzlich war es ihr doch irgendwie anders, als sie sich vielleicht vorgestellt hatte.
Sie überlegte also nicht lange und ging nach draußen. Die Sonne ging am Horizont schon auf, doch der Wald war noch mit Schatten bedeckt dun somit auch die Lichtung. Draußen entdeckte sie auch Livi und Aishlin, jedoch ging sie einen großen Bogen um die Beiden rum, somit das sie sie nicht sehen konnten. Denn Shaira wusste zu genau, das Gespräche zwischen den Beiden irgendwann früher oder später immer eskalierten und es war vielleicht 7 Uhr, oder so. Noch genug zeit um ein bisschen rum zu laufen und eine Wasserstelle suchen, bei der sie Kraft sammeln konnte. Die Brünette verschwand also im Wald und fand auch den kleinen See, an dem Livi und sie gestern schon gestanden waren. Sie seufzte und setzte sich leise hin. Verkreuzte ihre Beine und ließ ihre Fingerspitzen im Wasser hin und ehr spielen. Dabei formte sie ein paar Tropfen und ließ sie über die Wasseroberfläche schweben, jedoch zerplatzten sie immer wieder. -Übung macht den Meister-, dachte sie sich und ihre langen Haare waren kurz davor in das Wasser zu fallen. Sie lächelte und versuchte die Spielereien von vorne. Eigentlich sollte sie zu den Anderen gehen und sie endlich alle kennen lernen. Doch im Moment brauchte sie einfach kurz Zeit für sich, es waren zwar nur kurze Momente, jedoch reichten sie völlig aus um sich wieder zu finden.



(steht auf, geht raus an Livi&Aishlin vorbei, zum Wasser, spielt rum)
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDo Apr 26, 2012 1:53 am

Auf einmal wurde sie mit sanfter gewallt nach hinten gezogen und ehe sie sich versah saß sie bei dem Schoß des Sängers. „ Hey.. „ stellte sie halb protestierend und halb grinsend fest. Nur um dann schließlich in den Apfel zu beißen und dem Sänger einfach nur in die Augen zu sehen. Seine Hand die an ihrem Bauch ruhte lies sie wieder etwas erschaudern – nicht das sie versucht hätte wieder auf zu stehen. Nein dafür genoss sie es zu sehr auf seinem Schoß zu sitzen und wieder in seiner Nähe zu sein. Hatte sie schließlich doch die ganze Zeit nur Gedanken für den Sänger gehabt. „ Nein ich Wette du wärst daran gescheitert „ stellte sie grinsend fest. „ In eurer Beziehung ist bestimmt Sascha immer derjenige der das Essen macht „ neckte sie ihn frech nach dem sie ihren Apfel aufgegessen hatte. Die Rest erst einmal auf den leeren Teller legend um sich vollständig Alec zu zu wenden. Als er ihre Wange küsste lächelte sie sachte und ein wenig röte fuhr in ihre Wangen, ohne das sie den Blick von seinen Augen nahm. Eine Hand schließlich sachte an seinen Hals legend und diesen etwas entlang streichend „ Ja ich habe recht gut geschlafen....wenn ich wahrscheinlich besser geschlafen hätte, in starken Armen ..“ sagte sie und sah dabei unbewusst tief in die braunen Augen des Mannes. Immer wieder fuhren ihre Finger über seinen Hals bevor sie dann ein wenig mit den Schultern zuckte „ Aber bis her ist mir noch kein Mann über den Weg gelaufen der die Voraussetzungen dafür hat...“ neckte sie ihn halb, wobei es genauso gut eine Herausforderung für ihn war.

Langsam näherte sie sich seinem Gesicht, bis sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Genauso wie er wahrscheinlich den ihren.Nur wenige Millimeter trennten ihre Lippen von den seinen und nur zu gerne hätte sie ihn geküsst. Wieder seine Lippen auf den ihren gespürt und sich dabei in seine Arme geschmiegt. Aber ein innerer drang wollte sie nach draußen zum Lagerplatz schicken. Es war ein hin und her gerissen sein, entweder diesen wundervollen Mann zu küssen, auf dessen Schoß sie saß und der Tatsache das sie scheinbar irgendetwas nach draußen haben wollte. „ Wir...sollten nach draußen gehen ...“ hauchte sie dann schließlich ein wenig schweren Herzens, hatte sie ihn doch eigentlich küssen wollen aber die Worte waren einfach so über ihre Lippen gekommen. Er konnte förmlich spüren wie sie die Worte aussprach, waren ihre Lippen doch so dicht bei dem seinen. Für einen kurzen Augenblick hatte sie zumindest den Gedanken gefasst von seinem Schoß auf zu stehen, doch auch das gelang ihr irgendwie nicht ganz so recht wie es eigentlich geplant war. Stattdessen legte sie die andere freie Hand an seine Wange und schloss nun doch die Augen als sie ihn dann doch sanft küsste. Ihren Körper dabei sanft und ein wenig an den seinen schmiegend, während sie das schöne angenehme Gefühl genoss das sich in ihrem eigenen Körper ausbreitete und auch ihr Herz dazu brachte ein wenig schneller zu schlagen. Nein die junge Frau machte wirklich keine Anstalten jetzt auf zu stehen und einfach nach draußen zu gehen – dafür war seine nähe viel zu verlockend und schön.


[in der Küche des Erdclans | auf Alecs Schoß | will eigentlich aufstehen | küsst ihn]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDo Apr 26, 2012 2:22 am

Dorian hatte beobachtet wie nun auch die Feueranführerin aus ihrem Haus kam und scheinbar direkt auf die Anführerin des Wasserclans zu ging. Das konnte ja nur schief gehen, war der erste Gedanke der ihm durch den Kopf jagte. Er hatte bei ihrem ersten aufeinander treffen gestern zwar nicht alles mit bekommen, doch das was er mit bekommen hatte verhieß auch für dieses Gespräch nichts gutes.Dann Schritte leicht neben ihm und aus dem Augenwinkel sah er wie die einzige Frau des Luftclans auf ihn zu kam. Leicht drehte er den Kopf in ihre Richtung lächelte freundlich „ Guten Morgen..“. Nur um dann ein wenig mehr zu schmunzeln als sie ihn fragte ob er besser geschlafen hatte. Ob er besser geschlafen hatte als sie? Wahrscheinlich nicht – schon seit Jahren hatte er einen unglaublich leichten Schlaf und wachte von jemanden Geräusch auf das potentielle Gefahr verheißen könnte. „ Ich fürchte du hast besser geschlafen als ich ...was aber auch keine Kunst ist. Dennoch siehst du trotz deines schlechten Schlafs wieder sehr gut aus.. „ erklärte er freundlich, ohne wirklich genau zu sagen warum dies eigentlich so war. Dann wanderte sein Blick wieder zu den beiden Anführerinnen „ Scheint so als würde gleich früh morgens ein Gewitter aufziehen ..“ murmelte er eher nachdenklich während er sie betrachtete. Auch wenn Seraph ihn eingehend betrachtete, würde sie ihn wahrscheinlich für einen normalen Kerl halten, der sich wahrscheinlich zu gerne über andere den Kopf zerbrach. Das er sich auch alles genau einprägte konnte sie dabei kaum wissen.

Dann wieder eine Bewegung. Eine angehörige des Wasserclans kam aus dem Haus. Schien aber alles darum zu geben von den beiden Anführerinnen nicht bemerkt zu werden. Das ganze riss Rians Neugier irgendwie an sich. Vor allem als sie glaubte sie machte sich unbemerkt in den Wald davon. Da sie zum Wasserclan gehörte, brauchte Rian nicht sonderlich fragen wohin sie aus dem Weg war. Ob er ihr folgen sollte? Seine Neugier beantwortete die Frage ganz klar mit ja. Aber ob Seraph es als persönliche Beleidigung empfinden würde wenn er jetzt einfach verschwand? Nun man würde sehen. „ Entschuldige mich bitte...aber ich hab nicht so den großen Wunsch hier zu sein wenn der Sturm anfängt zu toben und die beiden Anführerinnen sich wieder gegenseitig an fauchen „ erklärte er mit einem leichten grinsen und stieß sich von der Wand ab. Nur um dann schließlich ebenfalls einen leichten Bogen um die beiden zu schlagen und schließlich eben so im Wald zu verschwinden.

Lautlos ging er durch den Wald und blieb kurz stehen als er die Wasserbändigerin sah wie sie da am Wasser saß und sich über dieses beugte. Ihre dunklen Haare schienen fast die Wasseroberfläche zu berühren die sie zum üben scheinbar benutzte. Langsam und weiterhin lautlos trat er an sie heran, eine Hand aus der Hosentasche nehmend bevor er dann den nächsten Tropfen den sie über die Wasseroberfläche jagte im Blick behielt. Als dieser grade in seine Einzelteile zerfließen wollte machte er eine Handbewegung und hielt den Tropfen mit ein wenig Luftdruck schließlich in der eigentlichen Form. Langsam hockte er sich neben die junge Frau und lächelte leicht „ Das ist doch schon sehr gut...“ sagte er dann freundlich und sah sie von der Seite her an. Als seine Konzentration von dem Wassertropfen zu seiner Erschafferin glitt, zerfloss er doch in seine Einzelteile. Denn bei filigranen Sachen musste er sich auch noch ziemlich konzentrieren um das ganze aufrecht zu erhalten. Bei großflächigen Angelegenheiten ging es inzwischen fast problemlos. „ Du hast mir gestern deinen Namen nicht genannt...“ bemerkte er freundlich und sah sie dabei weiter an.


[am Lagerplatz | redet mit Seraph | geht Shaira hinter her | hockt sich neben sie | redet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDo Apr 26, 2012 3:00 am

Ja sie wurde immer besser und je mehr sie sich konzentrierte, desto länger hielten ie Tropfen. Doch plötzlich blieben sie in der Luft und egal, ob Shaira versuchte sie fallen zu lassen. Es funktionierte nicht. Als hätte ihr jemand die Kräfte genommen und nun würden sie durchdrehen und sich eigenständig machen. Sie zog die Stirn in Falten und verkrampfte die Finger. Doch nichts regte sich. Aber schließlich stellte sich heruas, was los war? Dorian stand hinter ihr und beeinflusste den Tropfen. Sie lächelte, als sie ihn wieder sah. Zu Anfang hatten sie sich einmal kennen gelernt und er hatte ihre Hand geküsst, das wusste sie noch. Aber weiter war das nichts passiert. Jedoch wusste die Brünette gleich, dass der Blonde sehr charmant ihr gegenüber gewesen war und das reizte sie. Er setzte sich neben sie und Shaira blickte in sein Gesicht und daraufhin fiel der Tropfen ins Wasser, sie lächelte.
,,Dankesehr, ich bin noch am üben und wie ich sehe du wahrscheinlich auch.", meinte sie etwas ironisch und grinste. Nahm die Hand aus dem Wasser und stützte sich nach hinten ab in das Moos.
Stimmt, er hatte zwar ihr seinen Namen genannt, jedoch hatte Dorian keine Ahnung wer sie eigentlich war und für einen Moment wollte sie es sogar nicht verraten, tat es jedoch dann, allein aus Freundlichkeit ihm gegenüber.
,,Ich bin Shaira, freut mich das wir uns endlich kennen lernen.", sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schaute in seine Augen. Sie waren blaugrün, eine Mischung aus Beidem. Das blau schien das grüne einzugrenzen und das machten seine Augen strahlend hell.
Sie hielt das Gesicht in die ersten Sonnenstrahlen, welche nun endlich zum Vorschein kamen und schloss kurz die Augen. Ihre schmalen Finger spürten das nasse Moos unter ihren Händen und es schein als würden sie in ihre Venen übergreifen.
,,Herrlich nicht wahr? Dieses Wetter?", meinte sie und schaute Rian nochmals an. Er war ein echter Hingucker und man sah es ihm an, das er älter war als alle Anderen hier und das machte ihn verdammt attraktiv und interessant.


(bemerkt Rian, antwortet ihm, stellt eher fest, anstatt sie fragen würde, mustert Rian)
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Livianna
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDo Apr 26, 2012 5:24 am

*Wenn der Nebel kommt,
wenn dich die Kälte beißt,
wenn der Sirenenschrei
die dunkle Nacht zerreißt*

Der kühle Kopf blickte sich mit dem wedelndem Brief um. Einige waren schon wach. Nicht alle, so wie sie es gedacht hätte, aber einige. Auf das bleiche Gesicht legt sich ein freundliches Lächeln und in den Augen schienen die Eiskristalle zu tanzen. “Guten Morgen“, flötete die melodische Stimme dem sonnigen Tag entgegen. Wie grässlich, er wird wieder so heiß wie gestern. Das bemerkt man doch jetzt schon. Da hilft selbst diese Brise nicht. So lautete die Kommentierung ihrer Gedanken, bevor sie ein Seufzen herunterschlucke. Ihr Blick wanderte über die Anwesenden. Ein Herr und noch eine Frau... und... Achja, zu viele unnötige Namen und Gesichter. Das dürfte sie sich mit der Zeit alles noch einprägen müssen und sie hatte keine Nerven dafür.
Es gab wichtigeres, viel wichtigeres. Die Augen suchten systematisch die Gegend ab, als sie plötzlich angesprochen wurde. Im ersten Moment regestrierte sie nicht, dass sie gemeint war und reagierte nicht. Es war diese Anwesenheit, dieser Blick der auf ihr lag, der auf ihr lag und den sie all zu deutlich spürte. Langsam und in aller Ruhe drehte sich die Blonde herum und sah Aishlin direkt in das Gesicht. Sie hob eine der hellen Augenbrauen, als wolle sie sagen: Sprichst du etwa mit mir?

Sie überlegte welche Worte in den letzten Sekunden gewechselt wurden und sofort wusste sie wieder Bescheid. Man hatte sie also Eisprinzessin genannt. Eis? Passend. Prinzessin? Im Gegensatz zu Aishlin zeigte sie nicht so offen wer das Zepter in der Hand hatte und spielte auch nicht so willkürlich mit den Personen und der Gabe herum. Aber ja, sie war Manipulativ und das würde sie irgendwann zeigen. Nur nicht jetzt.
Diese feurige Braut hatte etwas von einem Brief gesprochen und für den winzigen Moment wanderten die schwarzen Pupillen zu ihrem Brief, den sie in der Hand hielt. Diesmal stand er still, sie wedelte nicht damit herum. Dadurch, dass sie den Blick von Aishlin abgewandt hatte, sah sie wie Shaira an ihr wortlos vorbei ging und sich auf und davon machte. Oho, kleines Mädchen hat was besseres vor? Na ob sie sich nicht verirrt? Hoffentlich fällt sie nicht in das Bächlein hinein. Dann wäre sie ja ganz nass., spottete sie innen drin und beobachtete Shaira, bis sie ihr aus den Blickwinkel trat. Livianna hatte keine Lust sich um zu drehen und atmete stattdessen tief ein und entließ die Luft seufzend, als hätte Aishlin nach etwas verdammt anstrengendem gefragt.

“Wenn du den von Sha meinst – wobei ich mich frage wie du darauf kämst, es sei denn, dass du auch einen von ihr bekamst – stehen da neben Fakten eine Aufgabe drin. Die Fakten sind bei mir zumindest, dass heute Teamarbeit gefordert wird. Wir die Personen so nehmen müssen, wie sie uns zugeteilt wurden und was wir alles Nutzen dürfen und was nicht.“, fasste sie mit einer gelangweilten Stimmlage zusammen, bevor sie Aishlin wieder in die Augen blickte und anlächelte. Natürlich war es ein aufgesetztes Lächeln, dennoch wirkte es perfekt und freundlich. “Und bei dir? Oder bekamst du doch keinen?“, fragte sie mit einer leichten Vorsichtigkeit nach, als würde sie sich unter Aishlin ordnen und Angst vor ihr haben.
Mit dem Feuer spielen, das konnte wirklich nur das Eis. Wie es endete? Das stand offen – es stand immer offen. Mal so mal so.


*Wenn die Hoffnung stirbt,
wenn du den Kampf verlierst,
wenn du des Teufels Hauch
in deinem Nacken spürst*

[LIVIANNA && AISHLIN | LAGERPLATZ | antwortet Aishe]
Lyrik: Eisbrecher - Eisbrecher


Zuletzt von Livianna am Do Apr 26, 2012 7:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDo Apr 26, 2012 6:07 am

Normalerweise schlief Eliah immer mindestens bis zehn Uhr. Gut, vielleicht auch bis neun. Allerdings war heute kein normaler Tag. Deswegen wälzte er sich früh morgens aus dem Bett und stellte fest, dass die Sonne gerade erst aufging, als er aus dem Fenster der Blockhütte blickte, die er mit den anderen "LuftClan-Mitgliedern" bewohnte. Damit kamen die Gedanken an den gestrigen Abend. Wie verdammt viel sie gelernt hatten, geredet hatten. Sie alle. Jeder von den Menschen, die mit ihm hier waren, an diesem seltsamen Ort, waren etwas Besonderes, wie er hatte feststellen dürfen. Sie waren nicht nur besonders im Sinne von "Ich hab 'ne Gabe", sondern wirklich besonders. Jeder Charakter war verschieden und einzigartig. Er hatte bis jetzt kaum Leute getroffen, die er nicht mögen könnte, wenn er sie nur besser kennenlernte. Aber gut, das war auch nicht weiter verwunderlich - er kam ja eigentlich mit ausschließlich jedem klar.
Ob er deswegen Anführer geworden war? Eliah wusste es nicht. Er wusste nicht, warum die Leute ihn zum Anführer gemacht hatten. Also, eigentlich hatten sie einfach nur irgendwessen Worte wiedergegeben, aber trotzdem. Er hätte nicht damit gerechnet, dass er ein Anführer war. Er war nur ein einfacher Neunzehnjähriger. Er hatte doch Journalist werden wollen. Oder Autor. Irgendwas. Und jetzt war er hier, zwischem besonderen Mesnchen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, und sollte sie anführen. Ein wenig seltsam war das ja schon. Er konnte es sich nicht erklären. Die Meisten des LuftClans waren älter als er. Gut, es waren nur zwei, Dorian und Seraph. Aber Dorian war bestimmt schon Mitte Zwanzig, und Seraph auch bereits ... ok, sie war in seinem Alter. Aber trotzdem war es seltsam.
Eliah wandte sich vom Fenster ab, und auf einmal fiel ihm der Brief auf, der neben seinem Bett auf dem Nachtschrank lag. Was war das? Er ging dorthin und öffnete den Brief, las die feinsäuberliche Frauenhandschrift. Dann las er die Worte noch einmal. Und noch einmal. Er sollte etwas zu essen besorgen. Mit Susan und Darren. Er runzelte leicht die Stirn. Susan war doch diese weibliche Dunkelhaarige aus dem ErdClan, von der der Anführer des Clans, Alec, so begeistert zu sein schien. Und Darren ... wildes dunkles Haar, gefährlicher Blick. Der junge Mann wusste nicht viel von dem Anderen, der wohl etwa in dem Alter von Dorian war, soweit er sich erinnern konnte. Doch er kannte diese Beiden doch gar nicht! Er wandte sich ab, griff zu den Klamotten, die neben dem Bett gelegen hatten. Bis jetzt trug er nämlich nur Boxershorts. Er schlüpfte in die beige Hose und das hellgraue V-Ausschnitt-T-Shirt und steckte seine Füße in die grauen Vans. Gestern Abend waren einige seiner Sachen hier gewesen. Seltsamerweise. Aber über manche Sachen sollte er sich wohl besser keine Gedanken machen. Erstmal.

Als Eliah, der jetzt wohl Clanführer war, soweit angezogen war, fuhr er sich durch sein wirres dunkles Haar, bevor er sich dann aufmachte, das Haus zu verlassen. Er trat hinaus und atmete tief die frische saubere Waldluft ein. Es war für ihn immer ein gutes Gefühl gewesen, draußen zu sein. Daran hatte sich zum Glück nichts geändert, stellte er fest. Ein kurzer Blick seiner warmen blauen Augen rundherum bestätigte ihm seine Vermutung: noch war hier nicht viel los. Da waren Aishlin und Livianna. Ein Grinsen huschte über die Züge des jungen Anführers, als er seine "Kolleginnen" sah. Die beiden Anführerinnen hatten sich mal wieder in der Wolle. Dorian verschwand gerade im Wald, und die Tür des ErdClan-Hauses ging auch gerade zu. Seraph stand allein an der Hauswand ihrer Hütte. Er entschied sich, zu der Blonden zu gehen. Ein leichtes, freundliches Lächeln lag auf seinen Lippen.

"Guten Morgen, Seraph! Ich hoffe, du hast gut geschlafen?"

{ wacht auf xxx Gedanken xxx Sha's Brief xxx zieht sich an xxx geht raus | SERAPH }
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDo Apr 26, 2012 7:12 am

Leicht lächelte Rian als sie feststellte das er ebenso zu üben schien. Vor allem als er bemerkte das der Tropfen schon längst wieder verschwunden war. Es war ein verschmitztes lächeln das er ihr nun schenkte „ Nun ja..bei Filigranen Anwendungen der Gabe muss ich mich auch noch sehr konzentrieren..“ erklärte er schließlich und lies sich gänzlich auf den Boden sinken. Die arme um die Beine schlingend die er etwas angewinkelt an den Boden gestellt hatte und die daher auch dicht an seinem Körper waren. „ Aber wenn man von einer schönen jungen Frau abgelenkt wird ist es denk ich die Ablenkung wert „ fügte er freundlich hinzu.
Als sie sich so zurücklehnte konnte er nicht widerstehen und sie aus dem Augenwinkel unauffällig zu mustern. Natürlich bot es sich auch an sie direkt an zu sehen, da sie die Augen geschlossen hatte. Aber das empfand er als unhöflich, außerdem hätte man ihm sonst auslegen können das er sogar Interesse an ihr hegte. Trotzdem konnte er sehr viel und sehr gut sehen Als das Licht dann auch noch durch die Blätter auf sie traf musste er, zugegeben, etwas schlucken. Wie die ersten Sonnenstrahlen des Tages ihre dunklen Haare leicht schimmern liesen und das Lichtspiel förmlich über ihre helle schöne Haut zu perlen schien. Als sie dann wieder die Augen öffnete und er aus dem Augenwinkel in ihre schönen diamantblauen Augen sehen konnte, musste er sich endgültig eingestehen das Shaira doch ein anziehendes äußeres hatte.
Als sie ihn dann ansprach tat er einfach so als hätte er jetzt erst bemerkt das sie die Augen wieder geöffnet hatte. Ruhig drehte er sein Gesicht zu ihr und nickte zustimmend „ Ja..das ist wahr...nicht zu warm und nicht zu kalt. Zusammen mit der frischen Morgenluft des Waldes wirklich sehr angenehm „ sagte er dann schließlich und musterte sie einen Augenblick lang. „ Du siehst wirklich gut aus...trotz dieser frühen Uhrzeit...“ gestand er ihr dann schließlich. Warum sollte er es auch nicht sagen? Schließlich war das offensichtlich eine Tatsache. „ Aber entschuldige wenn ich dich bei deinem Training gestört habe..das wollte ich wirklich nicht....also hör bitte nicht nur wegen mir auf „ fügte er ein wenig hastig dazu,denn irgendwie war es seltsam einfach nur ein Kompliment von sich zu geben. Aber das was er jetzt fabriziert hatte war irgendwie kein Deut besser. Innerlich leicht den Kopf über sich selbst schüttelnd,fragte er sich was bloß mit ihm los war. „ ich hotte lediglich gehofft das du ein kleines Erfolgserlebnis hast wenn ich dir ein wenig helfe..was ja gründlich schief gegangen ist „ fügte er mit einem schiefen grinsen hinzu.


[bei Shaira | beobachtet sie | versucht ein gespräch an zu fangen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyFr Apr 27, 2012 7:11 am

Weiter, weiter und immer weiter. Wann gab sein Kopf endlich Ruhe? Wann konnte er endlich aufhören zu wandern und sein Geist gab Ruhe? Keine Ahnung,w ie weit und lange er schon gelaufen war. Zu Beginn seiner Reise hatte er ja noch ein Fahrrad gehabt. Aber die Kette sprang raus und das alle fünf Minuten. Also warf er den Radesel an den Straßenrand und ging zu Fuß weiter. Und wo war er nun? Irgendwo im Wald. Das Feuer in ihm zog ihn dorthin. Es machte ihn beinahe wahnsinnig. Aber je näher er offenbar dem Ziel kam, umso besser und umgänglicher wurde es. Ja, er bekam sogar immer bessere Laune.

Sein Gefühl sagte ihm plötzlcih, er solle stehen bleiben. Was ging hier nur vor? Und was genau war mit ihm los? Nie hatte seine Gabe so ein Verhalten verursacht. Er sah sich um. Hier gab es nichts Besonderes. In der Luft waren nur die Gesänge verschiedenster Vogelarten und das Rauschen der Blätter in den Baumkronen. In ihm drin fing nun eine Art Insitikt an, eine Handlung zu erzeugen. War es Instiknt? Oder seine Gabe, vielleicht sogar Alessio selbst? Der junge Mann erhöhte langsam seine Umgebungstemperatur bis sanfte Hitzewellen in der Luft zu sehen waren.

Nun hieß es warten. Wie er auf diese Idee gekommen war, konnte er sich selbst nicht erklären. Aber es schien ihn etwas zu führen. Was auch immer es war, er vertraute ihm, ihr oder es.

[In der Nähe des Lagers I hat Reise hinter sich I erhöht Umgebungstemperatur, um auf sich aufmerksam zu machen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptySa Apr 28, 2012 3:59 am

Es war so vollkommen ruhig und leise. Jesse lief durch die Bäume, er hatte seit Tagen keine wirkliche Ruhe mehr verspürt, weder äußerlich, noch innerlich. Es beschäftigte ihn seit einiger Zeit immer mehr, wer er gewesen war. Es war etwas unbestimmte sin seinem Inneren, etwas was er nicht deuten konnte, aber was zu ihm gehörte wie sein Schatten. Was auch immer es war, es machte Jesse keine Angst, aber es beunruhigte ihn zutiefst keine Antworten zu finden. Achje, sollte alles doch so sein, wie es sein sollte, egal ob er es bestimmte, oder etwas in seinem Inneren ihn weiter trug.

Von der Kraft und der Stärke die er besaß wusste er im Vergleich zu dem, was er konnte ziemlich wenig. Er hatte es irgendwann einmal gekonnt, konnte es ein wenig beherrschen, aber so wirklich anzuwenden wusste er nicht.

Jesse blieb stehen und seufzte, er wusste nicht wo er war und dennoch war er immer weiter gegangen, warum eigentlich? Es plagte ihn, dass er einfach nicht dahinter kam, wer er war und wo er herkam, denn das Gedächtnis von Jesse war ein Trümmerhaufen, ohne jegliche Orientierung und wie ein Labyrinth, in dem man sich verlaufen konnte. Der Dunkelhaarige konnte sich nur Bruchteilhaft erinnern und er kannte keine vollkommenen Ereignisse seines Lebens.
War er nun vielleicht angekommen? War er deswegen nun so ruhig geworden? Ein Gefühl des Angekommen seins ergriff seinen Geist und er konnte sich nicht dagegen wehren.

“Was auch immer ich hier nun tue, es scheint eine Bedeutung zu haben, wer weiß, vielleicht wird ja etwas spannendes passieren.“

Da merkte er, dass die Temperaturen sich veränderten und blickte auf, sah aber niemanden.


[kommt an, bleibt stehen, in Gedanken]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDo Mai 03, 2012 9:29 pm

Sie lächelte. Dorian blickte sie an und beantwortete die Frage. Das sie gut aussah, konnte sie im Moemt nicht bestätigen, allein der Gedanke an die letzte Nacht musste ein Grund sein, warum er log. Natürlich log er, was auch sonst?!
,,Eigentlich habe ich nicht so gut geschlafen, vielleicht verwechselst du in diesen frühen Morgenstunden auch schön mit grausam, ist es nicht so? Denn es gibt weit aus bessere Tage wie dieser." Sharira schaute wieder zum Wasser und beobachtete die leichten Bewegungen, die auf der Wasseroberfläche zu sehen waren.
,,Du störst ganz und gar nicht, ich habe nur einfach nach etwas gesucht.", natürlich würde er sich innerlich Fragen stellen. Doch Shaira selbst wusste nicht wonach sie gesucht hatte. Vielleicht Kraft, oder auch irgend ein Zeichen? Irgendwas! Sie wusste es nicht.
Jetzt saß sie hier am Wasser mit einem durchaus charmanten Kerl, der ihr Gesellschaft leistete, damit sie nicht ganz in ihrer Traumwelt versank. Dabei wusste sie eigentlich, dass sich alle in ihren Gruppen zusammenfinden sollten, stattdessen saß sie immer noch hier und plauderte einfach.
,,Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal warum ich hier her gekommen bin, vielleicht wegen des Wetters, oder weil ich einfach noch keine große Lust habe mich zu den Anderen zu gesellen.", sie lachte kurz.
Shaira zog die Füße aus dem Wasser und drehte sich zu Rian um.
,,Aber was ist mit dir? Du bist doch auch nicht einfach so hier her gekommen.", sie blickte in seine Augen, eindringlich. Tief. hob eine Augenbraue und grinste.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyFr Mai 04, 2012 3:57 pm

Alec schmunzelte nur über Susans Herausforderungen. Er kniff sie sanft in die Seite, als sie meinte, dass Sascha das Essen machen würde. "Da macht sich jeder, was er gerade essen will.." antwortete er schulterzuckend und driftete gedanklich etwas ab. Wie schön waren die Touren und Konzertreisen doch gewesen. Irgendwie vermisste er seinen Kumpel gerade etwas, aber er war ja nicht von ihm abhängig - auch wenn man meinen könnte, dass sie getrennt nichts auf die Reihe bekommen. Aber was sollte die Grübelei? Sascha würde sich zu ihnen gesellen, wenn er es für richtig halten würde. Als Susan sich ihm zuwandt, lächelte er sie an und genoss die Berührung, sowie das Kribbeln, was sie damit in seinem Hals auslöste. "Über den Weg gelaufen vielleicht nicht, aber vielleicht ist er ja in dich hinein gelaufen.." entgegnete er und grinste sie frech an. Erst als Susan ihm näher kam, verging das Grinsen und er sah sie einfach nur an. Gleichzeitig spührte der Sänger, wie er eine leichte Gänsehaut bekam, als er ihren Atem auf seiner Haut spühren konnte.

In diesem Moment machte es ihn wahnsinnig, dass sie so kurz vor seinen Lippen inne hielt. Solch' Folter hatte doch selbst der Braunhaarige nicht verdient! Bevor er sich fragte, warum sie ihm so nahe gekommen war, schlug sie vor rauszugehen. Etwas perplex sah er sie an. Ja, auch Alec hatte das Bedürfnis auf den Lagerplatz zu gehen, doch sein Herz befahl ihm sitzen zu bleiben. Etwas abwesend starrte er vor sich her. Eine sanfte Berührung an der Wange ließ ihn aus der Tagträumerei aufwachen und nur Sekunden später spührte er Susans Lippen auf seinen. Ohne zu zögern erwiederte er ihren Kuss und löste sich vorsichtig von ihr, als das Verlangen hinaus zu gehen, dann doch etwas aufblühte. "Nagut... Lass uns rausgehen.." sprach er und lächelte etwas schief. Dem Sänger gefiel es nicht wirklich, seine Freundin jetzt von seinem Schoß hinunterschieben zu müssen, doch was sein musste, musste sein. Als Susan neben ihm stand, stand auch er auf und schob den Stuhl heran. Anschließend nahm er die Teller und räumte sie weg. Wieder beim Tisch angekommen, trank er den letzten Rest seines Kaffees aus und räumte dann auch beide Tassen weg. Glücklich ging er dann wieder zu der Braunhaarigen. Diesmal ergriff er ihre Hand und zog sie sachte hinter sich her, bis sie draußen auf dem Lagerplatz standen. Einige Leute hatten sich schon versammelt. "Sooooo" sprach er nachdenklich, während er die Anwesenden musterte. "Wo möchtest du denn hin?" grinste er Susan an. Er fühlte sich gerade etwas wie in einem Freizeitpark mit ettlichen Auswahlmöglichkeiten - Seltsam...


[bei Susan | redet | küsst sie | räumt ab | geht raus]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyMo Mai 07, 2012 2:12 am


Als Dorian antwortete konnte sich Seraph ein Grinsen nicht verkneifen. Was für ein Chameur. Ein bisschen ungewohnt, wenn man bedachte, was für Männer sie bis jetzt um sich gehabt hatte. Allerdings schien sich ihr Leben jetzt geändert zu haben und sie würde sich wohl mit verändern. Sie beschloss Dorian einfach mal zu glauben – alles.
Ein wenig deprimiert war Sera schon als Dorian meinte, er würde lieber gehen, doch auch sie hatte beobachtet, dass Aishlin und Livianna mit einander redeten und daraus wahrscheinlich ein Streit entstehen würde. Feuer und Eis. Das konnte einfach nicht gut gehen. Vielleicht war das auch das Problem gewesen, dass sie gestern mit Alec gehabt hatte. Luft und Erde waren vielleicht einfach zu verschieden als dass sie Freunde sein konnten. Allerdings hatte es der Blonden nichts ausgemacht, dass Alec Erdkämpfer war, doch sie wusste auch nicht, was er empfunden hatte.
Schluss jetzt!, beendete sie ihre Gedanken über die Unterschiede und Beziehungen der Clans und sah sich um. Erfreut sah sie, dass Eliah gerade auf dem Weg zu ihr war. Seraph mochte ihn. Er war nur ein Jahr älter als sie selbst und machte einfach einen netten Eindruck auf sie. Außerdem war er der Anführer der Luftclans und sah nebenbei bemerkt auch ziemlich gut aus. Manchmal wirkte er ein wenig zerstreut als wären seine Gedanken ein Blätterhaufen durch den der Wind gefegt hatte, doch grundsetzlich war er wirklich nett.
Bevor Eliah allerdings bei ihr ankam, ließ sie den angegessenen Apfel im Gebüsch verschwinden. Schließlich verrottete ein Apfel irgendwann.

“Guten Morgen, Eliah.“, erwiderte sie freundlich und lächelte ihren Clanführer an. “Schlafen war heute Nach eher nicht so meine Stärke. Ich hoffe du hast besser geschlafen.“ Der letzte Satz war trug eine unausgesprochene Frage in sich und Seraph glaubte nicht, es noch mehr präzisieren zu müssen. Also sagte sie erst einmal nichts weiter und wartete auf eine Antwort auf ihre nicht ausgesprochene Frage.



{DORIAN # denkt # ELIAH # antwortet}
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyMo Mai 07, 2012 3:24 am

sinken. immer tiefer. so tief. bis du nichts mehr siehst. nichts mehr hörst.

Der linke Arm lugte unter der Bettdecke hervor, genauso wie ihre Zehenspitzen. Die Beine angewinkelt unter der Decke, das Gesicht auf beiden Händen liegend und die Haare verstreut über Kissen, Schulter und Hals, so lag Tristy in ihrem Bett. Die Augen waren noch fest geschlossen und der Atem noch sehr ruhig, noch kein Anzeichen dafür, dass sie bald aufstehen würde. Das Zimmer war sehr hell, aber es sah noch recht unbewohnt aus. Ein Schrank, ein Schreibtisch, ein Bett in dem Tristy lag. Es war fast schon zu aufgeräumt und zu sauber um sich sicher sein zu können, dass es Tristys Raum war, in dem man sich befand.
Draußen schien bereits die Sonne, schien direkt durch das Fenster, das geschlossen war, aber selbst dadurch konnte man in dieser Stille noch das Zwitschern von kleinen Vögeln hören. Langsam regte sich auch Tristy selbst, rieb sich leicht an der Nase, legte die Hand doch wieder ab, ließ dann ihre Wimpern kurz flattern und schlug ihre Augen schließlich auf. Sie sah geradewegs aus dem Fenster, wurde geblendet und schloss die Augen verstört wieder, drehte sich auf die andere Seite und öffnete dort die Augen erneut. Die Wand sah allerdings nicht nach zu Hause aus und erst recht war sie so...steril.
Sie hob den Oberkörper an, setzte sich auf, sah sich um und strich sich die Haare hinter die Ohren, dann schwang sie ihre Beine aus dem Bett und berührte den kühlen Fußboden. Sie strich sich sofort mit den Händen über die Arme hüpfte dann auf, um in ein paar Schuhe zu schlüpfen. Dann schlurfte sie zum Kleiderschrank, sah sich das Angebot an, schnappte sich dann eines der Kleider, zog es sich über, nachdem sie das T-Shirt auf ihr Bett geworfen hatte, welches sie zum Schlafen getragen hatte, und da es draußen noch frisch zu sein schien, auch gleich eine altrosafarbene Bluse dazu. Die Schuhe ließ sie an und ging dann zurück zu ihrem Bett. Hier war alles so ordentlich, da wollte sie nicht sofort wieder diese Unordentlichkeit, die man von Tristy kannte verbreiten und begann damit die Decke zurichten. "So ist’s fein Tristy!"
Kurz darauf, wandte sie sich der Türe zu, trat heraus auf den Gang und stellte vergnügt fest, dass ihr Zimmer direkt gegenüber der Küche lag. Das war ein gutes Omen und so sollte man es doch auch gleich in den vollsten Zügen auskosten! Sie öffnete den Kühlschrank, sah sich eine Weile das Angebot an, beschloss dann aber darauf zu verzichten, schloss ihn wieder, nahm sich eine Scheibe Brot und bestrich sie mit Marmelade, biss dann herzhaft herein und wurde so gleich mit Glücksgefühlen durchströmt. Während sich ihr Magen also füllte, machte sie sich eine Tasse Kaffee und lehnte sich solange gegen den Tisch. Schon fast traurig, dass sie hier auch alleine war, aber das hing bestimmt damit zusammen, dass sie eine der letzten war, die aufstand. Dabei war es eigentlich nicht Tristy-Time. Es war viel zu früh um sich mit den komplizierten Umständen des Aufwachens, Aufstehens und Laufens zu beschäftigen. Sie hatte gestern noch nicht viel Gelegenheit gefunden die Anderen genau kennen zu lernen und das musste sich ändern, wenn sie nicht bald schon allein herumirren wollte. Also trat sie auf die Lichtung und sah sich um. Ein sehr bekanntes Gesicht hatte sie noch nicht gefunden, trotzdem spielte sie unsicher an ihrem Ring, während sie die Stimme erhob um so frei zu sein und den Anderen ihre Anwesenheit zu präsentieren. "Guten Morgen!", rief sie über die Fläche hinweg.


{wacht auf // zieht sich um // frühtückt // tritt hinaus auf den LAGERPLATZ // begrüßt alle recht laut}
{Tristy's Outfit}
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Aishlin
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Aishlin


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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDi Mai 08, 2012 8:26 am

Aishlin wartete geduldig auf die Antwort ihres Gegenübers - soweit man bei der temperamentvollen Frau denn von Geduld reden konnte. dann antwortete sie der Eisürinzessin,die ihr den Inhalt ihres Briefes erklärte.Soweit so gut.Doch dann fragte sie tatsähclich, ob Aishlin auch einen dieser Briefe erhalten hätte. natürlich, sonst hätte sie nicht wie eine Dumme gefragt. "In meinem Brief - ja, der ist auch von Sha - steht ebenfalls eine Aufgaben. Die Fakten sind bei mir die gleichen wie bei dir. Zudem habe ich ebenfalls meine...Läufer angegeben. Wo wir schon mal dabei sind.."
Die Feurige drehte sich um und entdeckte die beiden jungen Frauen, die in ihre Gruppe eingeteil worden sind. Wie auf's Stichwort drehte sich die Dunkelhaarige um und legte den Kopf schief. Mit hoch erhobenem Kopf ging sie auf Eliah, diesen Luft-Anführer, und Seraph zu. Nummer 1 war gefunden. "Seraph? Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mit mir
mitkommen würdest. Eliah? Ich denke, du weißt, worum es geht?" Dann sah sie wieder zu Seraph und blickte sie mehr oder weniger fragend an. Fragend, ob sie mitkam. Aber eher weniger, da Aishlin kein Widerwort duldete. Und es dauerte nicht lange, bis sie die Zweite im Bunde entdekct hatte. Tristy. Sie war aus dem WasserClan. Woher sie das wusste? Ganz einfach. Tristy tart gerade aus dem Wasserhaus hinaus.
Die Feuerprinzessin begab sich direkt auf den Weg zu der Rothaarigen und stellte sich mit einer wenig einladenden Körperhaltung ihr gegenüber. "Tristy, nicht wahr? Ich würde dich recht herzlich darum bitten, mir zu folgen. Ein langer Tag liegt vor uns. Ich werde dir noch alleswichtige erklären, wenn sich jeder dieses faulen Trupps endlich zusammengefunden hat" knurrte sie und warf einen Blick auf die Lichtung. Dabei fielen ihr zwei junge Männer auf. Beide etwas von einander entfernt, doch der eine hatte eine gewisse Anziehung auf Aishlin: Die Luft um hin herum schwummerte, als wäre es dort heißer. Der Andere war für sie weniger interessant. Von daher schritt sie auf den Interessanten zu und hatte dabei weniger Mühe, sich mit den High Heels über den Walsboden zu kämpfen, als sie dachte.

"Ein Unbekannter. Mit einer Menge heißen Luft" schmunzelte sie und spielte mit einem kleinen Feuerball. Allem Anschein nach war er einer ihres Clans. Er gefiel ihr nicht nur auf grund des Feuers, auch sein Aussehen war genau nach ihrem Geschmack. "Vielleicht solltest du erstmal mit zu uns kommen, anstatt hier zu versauern", meinte sie in einem netteren Tonfall, als man es normalerweise von ihr gewohnt war.

[ erst bei SERAPH, um sie zu holen | dann bei TRISTY | redet mit ihr | ALESSIO]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDi Mai 08, 2012 8:54 am

Alessio wartete. DIe Temperatur stieg stetig höher. Er beließ es jedoch einer Teperatur, die nicht allzu heiß war. Nur so, dass die Luft schimmerte. Als Zeichen seiner Anwesenheit würde das wohl genügen. Und das tat es tatsächlich. Ein junger Mann traf in seiner Nähe ein. Allerdings beobachtete der Dunkelblonde diesen nur. Schwarze Haare, blaue Augen, schlanke Statur, eher unscheinbar.
Bald tauchte etwas wesentlich intressanteres auf. Eine Frau trat auf den Großgewachsenen zu. Seine Augen betrachteten sie von oben bis untern. Sie hatte einen ansprechenden Gang, dunkles, längeres Haar und volle Lippen. Eisblaue Augen sahen ihn an, während sie auf ihn zuging. Ihre Füße suchten ihren Weg in High Heels. Mutig für einen Waldspaziergang,. Doch das Auffälligste an ihr war der Feuerball , mit welchem sie spielte. In einer samten und doch bestimmten Stimmlage sprach sie zu ihm und war dem fremden Typen gegenüber eher abweisend. Oder kam es Alessio nur so vor?

Ihre Worte brachten ihn zum Grinsen. Das war auch schon alles. Sie war attraktiv, das stand außer Frage. Eigentlich der Typ mit dem Alessio sofort flirten würde, wäre sie nicht der Typ, der offenbar gern spielte und womöglich jedem versuchte den Kopf zu verdrehen. "Ich geselle mich nur zu Leuten, die ich kenne oder die so freundlich sind mir ihren Namen zu verraten."

Sein Tonfall war ruhig und seine Körpersprache offen. Er hatte es nicht abweisend, sondern eher bittend gemeint. Wenn man es so nennen könnte. Dann erst fielen ihm die anderen beiden Frauen auf, die weiter hinten standen. Auch nicht gerade zu verachten. Aber das interessierte ihn gerade nicht. Also schaute er wieder die dunkelhaarige Schönheit vor sich an. [b]"Allerdings ist es auch mal schön auf wen zu treffen, der sagt, was er möchte ohne das ganze Geplänkel drum herum."

Nekisch sah er sie an und wartete auf ihre Reaktion. Außer dass er sich ihr zugewandt hatte, hatte er sich kein Stück vom Fleck gerührt.


[sieht Jesse I trifft auf Aishlin & redet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyDi Mai 08, 2012 11:57 pm

Ruhig und aufmerksam hörte Rian der jungen Frau zu, wie sie ihm erklärte das sie die letzte Nacht ganz und gar nicht gut geschlafen hatte. Irgendwie konnte er sie verstehen. Er selbst hatte schließlich eben so wenig gut geschlafen. Denn noch vor dem schlafen hatte er wieder das Gefühl gehabt Sarah wäre eben so hier. Ein Gefühl das er einfach nicht abschütteln konnte und das obwohl seine kleine Schwester nun wirklich nicht hier war. So hatte er eben so nicht gut geschlafen - also um genau zu sein noch schlechter als ohne hin schon. Aber das war jetzt irrelevant. Es ging hier grade zumindest eher weniger um ihn, sondern um Shaira und das fand er gut.

" Dann wirst du wahrscheinlich ausgeschlafen noch atemberaubender sein " erklärte er mit einem leichten lächeln auf den Lippen. Während Shaira ihre Füße aus dem Fluss zog. Immer wieder tropften ein paar Wasserperlen von ihren Füßen wieder in das Wasser hinein oder auf das grüne Gras. An dem es jedoch nicht lange hielt. Bald perlte es auch dort ab und versank in dem braunen Erdboden um dort seiner Aufgabe nach zu gehen und die Pflanzen zu speisen..oder viel mehr zu tränken. Als sie ihn dann direkt fragte warum er hier her gekommen sei musste er ernsthaft einen Moment überlegen. Nur um dann mit den Schultern zu zucken. " Ich weis nicht genau. Entweder bin ich einem inneren drang gefolgt und bin einfach zufällig in die selbe Richtung gegangen wie du ...oder aber ich bin dir gefolgt um dich besser kennen zu lernen...". Mit einem leichten grinsen schüttelte er leicht den Kopf und sah sie dann wieder an. Direkt in ihre Augen und das unbewusst tief und so ruhig wie eh und je. " Je nach dem was dir lieber ist..." fügte er hinzu ohne den Blick von ihren Augen abwenden zu können. Dabei vollkommen das vergessend was auf dem Lagerplatz wahrscheinlich gesehen würde. Warum den auch? er hatte eine schöne Ablenkung gefunden, die hinzukommend auch noch sehr freundlich war. Also hatte er keinen Grund seine Gedanken an den Streit der beiden Anführerinnen zu verschwenden, da gab es wesentlich interessantere Gedanken und vor allem angenehmere. " Auch wenn ich fürchte das wir irgendwann zurück müssen...oder vielleicht sollten. Je nach dem was die Anführer oder ..Sha sich jetzt ausgedacht haben um uns zu beschäftigen .." erklärte er dann schließlich mit einem doch innerlichen seufzen. Den das ganze erinnerte ihn daran in was für eine Gefahr er hier alle brachte, nur damit Sha zufrieden war.


[bei Shaira am Fluss | redet | überlegt | antwortet ihr ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyMi Mai 09, 2012 12:20 am

Es war das erste mal das Susan sich in der nähe von Alec einen frechen Spruch verkniff. Schließlich schob er sie von seinem Schoß und zog sie dann nach draußen. Nur zu gerne verschränkte sie ihre Finger mit den seinen und hielt sachte weiter die Hand des Sängers fest. Während dieser sie nach draußen zog und sich dort um sah wie ein kleines Kind das grade einen Freizeitpark betreten hatte. Dieser Anblick brachte Susan ein wenig zum kichern, doch versuchte sie das schnell zu unterdrücken. Schließlich würde sie ihn damit nur wieder ziemlich ärgern. Also sah sie sich wirklich aufmerksam um bevor sie dann ein wenig nachdenklich mit ihrer Nase wackelte – wie sie es öfter tat wenn sie konzentriert oder aber nachdenklich war. Die eine Gruppe bestand mehr oder weniger aus Livianna,einem neuen, Tristy und der Anführerin des Feuerclans. Doch wirklich wohl sein rief diese Gruppe nicht in Susan hervor. Dann sah sie sich weiter um und erblickte zwei von dem Luftclan. Um genau zu sein Eliah, der jüngste unter den Anführern, und Seraph die sich scheinbar wirklich gut unterhielten.

Sachte schmiegte sie sich an ihren Freund heran. Warum eigentlich Freund? Sie waren offiziell keine Beziehung eingegangen aber irgendwie war es etwas unausgesprochenes was dennoch für sie zumindest ziemlich klar war. Und Alec machte eigentlich nicht den Eindruck als würde er ihre Nähe meiden oder gar scheußlich finden. Dann viel ihr Blick schließlich auf noch einen neuen. Dunkle Haare, etwas hellere Haut und, oh wunder, größer als Susan selbst. Leicht musterte sie ihn aus ihren freundlich und warm wirkenden Augen bevor sie dann zu Alec sah „ Ich weis nicht...wie es dir geht aber ich will glaube ich zu dem neuen dahinten „ sagte sie dann schließlich mit einem zuckersüßen Blick. „Ich weis das du so etwas nicht so gerne magst..daher will ich dich auch nicht zwingen mit zu kommen...aber einen freundlichem Empfang hat der niedliche Kerl dahinten auf jeden fall verdient „ erklärte sie mit einem neckenden grinsen auf den Lippen. Auch wenn sie Alec natürlich nie verraten würde, so liebte sie es dennoch wenn er sich wie ein Macho Aufführte und sie unbewusst dabei beschützen wollte. Warum ihn also nicht ein wenig ärgern? Er würde es garantiert abkönnen, denn sie ging davon aus das er wusste das es für sie nur einen gab. Und zwar ihn, seit dem er sie förmlich mit umgerissen hatte auf der suche nach dem Stall war sie ihm gänzlich verfallen und genoss es ihn ein wenig zu ärgern aber auch in gewisser weise verführerisch zu ärgern. „ Also?“ fragte sie dann sanft und sachte und warf ihm diesen warmen, liebevollen und fast bezaubernden Blick zu. Bei dem sie ihm tief in die Augen sah und sich ein wenig mehr an den älteren heran schmiegte.


[auf dem Lagerplatz | entdeckt Jesse | fordert Alec (wieder einmal ^^) heraus | will zu Jesse gehen ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft   Kapitel 2 - Die Feindseligkeit in der Gemeinschaft EmptyMo Mai 14, 2012 3:54 am


Stille umgab den Feuerkämpfer, absolute Stille. Kein Vogel machte auch nur einen Mucks und Devon, der auf einem Ast etwa 4 Meter über dem Boden saß, raschelte nur ab und zu mit den Flügeln. Darren befand sich irgendwo im Wald und genoss einfach mal die Stille. Er war einfach kein Gruppenmensch und hatte auch schnell gemerkt, dass alle anderen ihn anscheinend genauso wenig mochten, wie er sie. Das war nun einmal das einzige Gefühl, dass er zu ließ – Verachtung. Ab und zu noch ein wenig Schadenfreude, aber das war es dann auch schon.

Früh am Morgen war der Dunkelhaarige aufgewacht. Devon war fast gleichzeitig mit ihm wach geworden und hatte ihn aus seinen wachen Augen angestarrt. Ein wenig gruselig war es schon, dass dieser Vogel so sehr mit ihm verbunden war – sie waren fast Seelenverwandte -, andererseits allerdings, war Devon der einzige Freund, den Darren in den letzten 10 Jahren gehabt hatte. Dieses Tier bedeutete ihm mehr als die gesamte Menschheit. Er würde für ihn sterben, wenn es denn nötig wäre.
Doch ein wenig nervig war es schon, dass Devon ihm überall hin nach flatterte. Zuerst ins Bad, dann wieder zurück ins Schlafzimmer und schließlich in die Küche. Dort schnappte sich der Dunkelhaarige bloß einen Apfel und ging dann aus dem Haus des Feuerclans. Sein Weg führte ihn direkt in den Wald. Eine Weile wanderte er umher, blieb dann schließlich auf einer Lichtung stehen und lies sich dann auf einen Baumstumpf fallen.

Devon musterte ihn als wollte er sagen: „Schaff dir Freunde an, Dummkopf!“ Ja, vielleicht wäre es sinnvoll sich Freunde zu machen, doch bis jetzt hatte es doch auch ohne Freunde geklappt? Sollte er sich etwa ändern? Ne, vergiss es., war die innere Antwort auf den Blick des Falken. Eine leichte Gefühlsregung lies sich auf Darrens Gesicht ablesen, doch diese war kaum der Rede wert. Außerdem war sowieso niemand da, den sie hätte interessieren können.
Bis es fast gänzlich hell war, blieb der Feuerkämpfer dort auf dem Baumstumpf sitzen und wartete – auf was wusste er nicht, vielleicht einfach nur darauf, dass die Zeit verging. Dann schließlich erhob er sich und lief wieder zu den Häusern zurück.

Das erste, was man von Darrens Ankunft wahrnehmen konnte, war Devon, der im Senkflug auf die Häuser zuflog, einmal über den Platz flatterte und sich auf dem Dach des Feuerclanhauses nieder lies. Wenige Sekunden später trat Darren direkt hinter dem Haus des Feuerclans aus dem Wald und ging zielstrebig auf den Versammlungsplatz oder wie man es nennen mochte. Lässig lehnte er sich an die Hauswand seines Clanhauses und wartete ab, was passieren würde.


{Allein im Wald # Rückblick # Stummer Dialog # beim Feuerclanhaus am Versammlungsplatz}
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