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 Kapitel 1 - Sha's Ruf

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Livianna
Aishlin
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AutorNachricht
Eric
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyMi Feb 15, 2012 2:37 am

Ruhig hatte Rian Nath hoch gehoben als sie auch dazu einwilligte. Sie war wirklich sehr leicht - nicht viel schwerer als eine Feder für den eigentlich gut Trainierten jungen Mann. Mit ruhigen Schritten ging er in die Richtung in die auch Alec abgedriftet war - schließlich hatte dieser erklärt er würde das Lager erkunden gehen. Also würde dort auch etwas sein wo sie sich vernünftig hin setzten konnte und er ihren Fuß dann behandeln konnte. Sein Buch hatte er ihr auf den Schoß gelegt als er sie hoch genommen hatte. " Nun ich denke mal das sie sich garantiert eine Blutvergiftung zu gezogen hätten. Und sie ihre Wunde gut selbst behandelt hätten wenn sie uns ins Lager gefolgt wären " stellte er schmunzelnd fest. Kurz sah zu ihrem Nachthemd hinunter bevor er sich dann leise räusperte " Wenn sie wollen können sie gleich im Lager erst einmal mein Hemd über ziehen...in einem Nachthemd ist es gewiss unangenehm unter Menschen zu sein..und zumindest ein wenig des kühlen Wind sollte das Hemd abfangen ..." schlug er vor - oder viel mehr bot er der für ihn immer noch fremden Frau an.
Alec und die anderen ungeachtet lassend blieb er am Rande des Lagers stehen und musterte dieses kurz. Dort war die Blockhütte in der sie wahrscheinlich alle unterkommen würden und irgend wie war es wirklich mehr als seltsam das die Blockhütte wirklich groß genug für sie alle zu sein schien. " Am besten gehen wir zu der Hütte..." stellte er mehr für sich selbst als für Nath fest, bevor er sich dann wie gesagt in Bewegung setzte und schließlich vor der Tür der Blockhütte stehen blieb. Mit dem Ellenbogen machte er die erste Tür zur Hütte auf und sah sich dann um. An den Türen hingen kleine Schildchen die mit Namen versehen waren. Scheinbar hatte diese Sha, wer immer das auch war, für alles gesorgt. Wenn auch mit einem recht verwirrten Gefühl suchte Rian schließlich nach seinem Zimmer. Selbst wenn er für einen kurzen Moment vor dem Zimmer auf das Schild starrte. Kurz hatte er den Namen gemustert und hatte dann hart schlucken müssen. Mit einem leisen brummen öffnete er auch diese Tür und sah sich knapp in dem Zimmer um. Nur um dann Nath auf dem kleinen Sofa nieder zu lassen. Kurz hatte er den Schlüssel der auf dem Tisch lag in seiner Hosentasche verschwinden lassen. Wahrscheinlich war es der Schlüssel zu seinem Zimmer. Bei dem er unbedingt das Schild ab montieren musste! " Während ich nach einem Verbandskasten suche... wie wäre es wenn sie mir ihren Namen sagen ?" fragte er höflich und ruhig, denn scheinbar war er zu sehr auf die Wunde konzentriert gewesen als Nath sich vorgestellt hatte. Sobald sie dies jedoch anmerken würde, würde er sich natürlich entschuldigen, es gehörte eigentlich nicht zu seiner Art jemandem nicht zu zu hören wenn dieser Sprach. Nur manchmal war er einfach bei etwas anderem dabei und in dem Falle war ihre Wunde nun einmal wichtiger gewesen. Während er sich auf die ungewisse suche nach einem Verbandskasten machte. Ihn jedoch schnell gefunden hatte. Ironischer weise an der Stelle wo er ihn verstauen würde. ...Diese Sha..war wirklich ein Mysterium für sich....schoss es ihm durch den Kopf als er nach dem Verbandskasten griff und die dortigen Utensilien musterte. Um dann mit dem besagtem Verbandskasten vor Nath auf dem Boden zu hocken und die Wunde an ihrem Fuß erst zu desinfizieren, bevor er begann dann erstaunlich routiniert einen Verband um ihren Fuß zu wickeln und diesen dann mit Tape streifen zu befestigen das dieser sie auch garantiert nicht beim laufen stören sollte. " So...möchtet ihr versuche einmal auf zu treten?" fragte er dann als er sich wieder in die höhe stemmte und den Verbandskasten neben her schloss.


[trägt Nath zum Lager | geht in sein Zimmer | holt den Verbandskasten | verarztet Nath]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyFr Feb 17, 2012 8:23 am

    >>Sarah! Bleib hier! Verdammt nochmal Sarah! Wenn du jetzt geht’s dann ruf ich bei deiner Mutter an!!<< schrie die Geschichte Lehrerin Sarah hinterher. Wütend schnaufte Sarah aus und lief Stiege für
    Stiege runter. >> Was glaubt die eigentlich? Das sie mich vor den anderen fertig machen kann? Mich zu Unrecht beschuldigen kann? Nur weil ich geredet habe? Die anderen haben auch geredet!! Aber sie macht immer nur mich fertig!!<< schrie sie wütend ins Handy. Auf der anderen Leitung war ihre Mutter und seufzte. >>Ach Sarah…ich hab dir doch schon gesagt das du diese blöde Kuh nicht so ernst nehmen sollst!<< meinte ihre Mutter müde. Doch das machte das Mädchen noch wütender. >>Warum kannst du dich nicht einmal für mich einsetzen?! Geh in die Schule und mach diese beschissene Kuh fertig sowie es Mütter machen!! Ich habe wegen ihr schon geweint und dir ist es egal!! Du sagst immer nur ich soll sie ignorieren!! NIE steht wer hinter mir den Rücken stärkt! << sauer wie sie war kamen ihr die Tränen. >>Sarah! Jetzt hör aber auf! Was soll ich denn machen? Sie ist leider Gottes mit uns verwand, ich hab ihr auch gesagt das du nicht die einzige bist die redet..<< sagte Sarahs Mutter gereizt am Handy. >> Danke!! Danke für nichts!!!<< sie legte auf und schaltete ihre Musik ein. Mit laut dröhnenden Kopfhörer ging sie wütend durch die Stadt. Ihre dunkelroten Haare flogen im Wind hin und her. Mit schnellen Schritten ging sie gerade aus, wohin wusste sie nicht. Sie fing an zu laufen und zu laufen und zu laufen bis sie keine Luft mehr bekam. Irgendetwas in ihr sagte das sie weiter gehen soll. Plötzlich kam sie zu einem Wald. Zögernd blieb sie am Waldrand stehen. Sie machte ihre Musik aus und ging in den Wald. Er machte ihr ein wenig Angst doch sie ignorierte dieses Gefühl, im Ignorieren war sie ja sonst immer so gut. Gereizt überging sie Äste und Laub und schnaufte wütend. Vor ihr war ein Maulwurfhaufen, so wütend wie sie war streckte sie ihre rechte Hand aus und sah konzentriert auf den Erdhaufen. Alles lag still und stumm da bis plötzlich der Maulwurfhaufen in die Luft flog. Als hätte man einen Schweizerkracher reingesteckt, Sarah grinste und ging weiter. Bis sie eine Lichtung sah mit vielen Menschen, sie ließ ihren Blick schweifen und blieb wie angewurzelt stehen. Die Neugier trieb sie an und sie machte kleine Schritte auf die Menschen Gruppe zu. Kurz vor ihnen blieb sie stehen und starrt sie mit einem eiskalten Blick an. Ihre giftgrünen Converse waren dreckiger geworden doch das machte ihr nichts. Im Gegenteil sie mochte es wenn sie dreckig waren. Sie mochte keine Sauberen Sachen, das fand sie spießig.


[haut ab von der Schule|läuft wütend durch die Stadt bis sie zum Wald kommt|sieht die Lichtung und Menschen|geht auf sie zu bleibt stehen]

EDIT by Aish: Such' dir bitte noch eine Schriftfarbe aus.
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Livianna
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyFr Feb 17, 2012 9:58 am

*Die Kälte zieht in alle Knochen
und die Glieder werden schwer.
Sie haben mir mein Herz gebrochen,
es schlägt, doch es lebt nicht mehr*

Schatten spendete der Hut und doch reichte es der Blonden nicht, die sich ganz in weiss gehalten hatte. Ihre linke Hand glitt über das Gras, zwischen den weißen Ballerinas und ihrem Hosenboden, bevor sie sich elegant hob und aus der Hosentasche die Sonnenbrille zog, die nur mit einem Bügel dort befestigt gewesen war. In aller ruhe setzte sie sich die braungetönten Gläser auf die Nase, die Bügel setzten sich hinter den Ohren ab und hinter ihr tat sich der Abgrund auf und die Welt schien in einem Inferno an Szenarien zu versinken.
Ein leichtes Lächeln überzog ihre Lippen, als sie all die Stimmen und Geräusche wahrnahm. Was wirklich da geschah und wer wohin ging, das konnte sie nur erahnen. Aber das war nicht schlimm. Denn es war einfach zu viel. Zu viel Aktion, zu viel wirr warr und in all dem steckte Aishlin wohl immer noch und brach mit ihrer Idee einfach nicht durch. Selbst schuld, wenn man andere wie Bedienstete behandelte. Die Hand senkte sich wieder und setzte sich summend im Gras ab. Leicht klackten die perlen der vielen Armbänder aufeinander, als sie die Hand wieder so steil herab gesenkt hatte.

Der Schrei des Vogels ist ihr keines Weges entgangen. Livianna hatte sogar kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt dieses nervige Biest in der Luft herab zu holen. Als gefrorenen Greifvogel, den man nur noch auftauen müsste und mit einem angenehmen Feuer braten. Dann hätte es falsches Brathähnchen gegeben. Aber sie rechnete nicht mit der Kooperation von Aishlin, zumal sie jetzt sogar darauf wettete, dass sie den Vogel auf letziger selbst hätte braten können.
Jenen Gedankengang hatte die Eisprinzessin schlussendlich bei einem Gedankengang belassen und nichts dergleichen getan. Stattdessen zogen ihre Füße weiterhin gemütliche Kreise im Wasser und spielten mit den Formen. Sie blickte auch nicht mehr hinauf sondern herab. Was sollte sie so mühsam den Kopf in den Nacken recken, wenn der Fluss doch ebenso spiegelte, was sich über ihr abspielte.
Tief atmete sie durch. Die Worte der neuen Fremden trugen sich wie von selbst zu ihr herüber. Was sollte sie sich groß bemühen zu ihnen zu gehen und sie an zu sprechen? Das war doch reiner quatsch. Das funktionierte doch auch so alles wunderbar.
Selbst die leicht seltsamen Geräusche trugen sich hinüber. Was da wohl war? Aufjedenfall nichts was so sehr interessierte, dass sich die Blonde herum drehte und dann Dorian und Nath erspäht hätte. Sie alle, sie gingen ihren eigenen Weg. Sie alle, sie würden ihren finden. Und sie? Sie blieb einfach mal hier hocken. Das war das beste und es ärgerte Aishlin wohl am meisten. Aishlin. Das klingt wie Aishe. Sicher ne Türkin., startete ein Gedankengang zur Belustigung der kühlen Frau.


*Eiszeit, und wir sind verloren im Meer.
Eiszeit, und das Atmen fällt so schwer.
Oh, Eiszeit, mit dir werd´ ich untergehen,
Eiszeit, und nie wieder auferstehen.*

Eigentlich genoss sie diese idyllische Ruhe hier in ihrem kleinem Radius sehr, doch andererseits wollte sie auch noch einige Dinge erledigen. Zum Beispiel diese kleine Shaira etwas besser kennen lernen. Es war ja toll, so unglaublich, toll gewesen wie sie ihre Gabe auf dem Präsentierteller serviert hatte, aber dennoch sollte sie – gerade als Anführerin – sich etwas näher mit ihr auseinander setzen und ein kleines Gespräch anfangen.
Ihre eisblauen Seelenspiegel blickten auf das erfrischende Nass und die Nase verzog sich leicht zur Seite. Irgendwas sagte ihr, dass dies nicht so einfach gehen würde wie sie dachte. Aber ein Versuch war es ja wert. Sie hatte Zeit. Noch hatte sie Zeit. Schon sehr bald, würde sich erst das wirkliche Spiel ereignen und dann hatte sie keine Zeit mehr. Aber bis dahin...
Wieder erhob sie einen Arm, diesmal den rechten an welchem Mittelfinger ein Ring saß und ob ihn in die Luft. Dann winkte sie leicht, von hinten nach vorne. Eine simple Gestik die andeutete, dass jemand kommen sollte. Aber Livianna war kein Mensch, der bestimmte Dinge dem Zufall überließ, oh nein. Sie war sich bewusst, dass sie die Aufmerksamkeit jener Person auch noch über ihre Stimme erregen musste. Nur aus diesem Grund, ertönte ihre Stimme hell und klar, drang zu den anderen hervor mit der freundlichen Bitte: „Shaira, würdest du bitte kommen?“
Es lag kein Befehlston darin. Nur eine höfliche Bitte, welche die Gesegnete mit der Gabe des Wassers auch ausschlagen könnte. Diese Möglichkeit bestand doch wirklich, doch baute Livi darauf, dass sich das Mädchen nicht erdreistete und so einen Unsinn tat. Immerhin gab es wichtiges zu klären und die Eisprinzessin hatte keine Lust direkt ihre Gabe zu demonstrieren. Außerdem, was wollte sie machen? Shaira festfrieren lassen? Das wäre auch super intelligent gewesen. Denn dann hätte sich jene gerufene nicht zu ihr bewegen können und sie hätte sich zu der Gerufenen bewegen müssen. Wie anstrengend. Nonsense. Total Sinnfrei.


[Livi am Fluss | lauscht und denkt | ruft Shaira zu sich]
Text: Eisbrecher – Eiszeit
Outfit von Livianna
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyDi Feb 21, 2012 3:26 am

Nath lachte leise auf, als Dorian sie nach ihrem Namen fragte. Er war wohl ziemlich auf ihre Wunde konzentriert gewesen, sodass er ihren Namen einfach nicht mitbekommen habe. Sie würde es ihm nicht vorhalten, das war nicht ihr Stil. Aber Nath war das nur Recht, immer hin hatte sie sich das letzte Mal beinahe verredet und "Nathalia" gesagt. Es würde ihr nicht wieder passieren. " Meine Wenigkeit schimpft sich Nath", sagte sie lächelnd, " Nath Breeze, um genau zu sein." Das Sofa auf dem sie lag war relativ weich, aber wenn man sich erst einmal an die Weiche gewöhnt hatte, wurde sie im Handumdrehen ziemlich hart. Nath sprach aus Erfahrung. Sie hatte während Dorian sie in und durch die Blockhütte getragen hatte kein Wort geredet, sondern hatte sich eher alles angesehen. Viel war ihr mysteriöser Weise allerdings nicht in Erinnerung geblieben, ausser das sie im vorrübergehen einmal ihren Namen an einer der Türen erblicken konnte. Es brachte sie nicht stark aus dem Konzept - soviel merkwürdiges war schon passiert, seitdem sie ihre Gabe entdeckt hatte. Alles konnte nurnoch merkwürdiger werden, nicht? Es dauerte nicht lange, da hatte Dorian schon den Verbandskasten gefunden und angefangen, ihre Wunde zu versorgen. Dabei antwortete Nath auf sein Angebot, ihr ein Hemd zu leihen. "Wenn es Ihnen nichts ausmacht, hätte ich gerne ein Hemd..." Sie sah ein, das es tatsächlich ein dezent gewagtes Unterfangen war, im Nachthemdchen den anderen gegenüber zu treten. Als er sie darum bat, aufzutreten, wartete sie einen Moment und setzte dann ihren verletzten Fuß auf den Untergrund. Es schmerzte nur ganz wenig, aber sie konnte wahrscheinlich laufen. Nath lief in einem Kreis durch das Zimmer und sagte dann lächelnd: " Ich schätze, Sie haben Ihre Arbeit gut gemacht. Danke."



[ auf dem sofa / redet / läuft / bedankt sich]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyFr Feb 24, 2012 1:29 am

Rian sah Nath dabei zu wie sie nun ein paar Schritte tat um den Verband zu testen und nickte zufrieden. „ Ja..der wird erst einmal eine ganze weile halten..auch wenn wir die ersten Tag besser regelmäßig kontrollieren sollten ob sich die Wunde entzündet oder trotz allem sich eine Blutvergiftung gebildet hat..“ gab er zu bedenken. Nickte dann schließlich mit einem kurzen lächeln als sie erklärte das sie sein Hemd annehmen würde. Für ihn selbst machte es keinen Unterschied ob er nun mit freiem Oberkörper da stand oder nicht. Bei einer Frau im Nachtkleid hin gegen war es doch schon etwas anderes. Kurz wanderte sein Blick fragend zu der Kommode und er fragte sich allen ernstes ob dort vielleicht noch mehr Kleidung war. Verwarf den Gedanken aber – das wäre nun wirklich sehr seltsam. Denn wer auch immer Sha war...sie würde wohl kaum seine Kleider größe kennen. Reine Neugier brachte Rian schließlich doch dazu zu erst in der Kommode nach zu sehen um dann mit erstaunen fest zu stellen das dort wirklich Kleidung in seiner größe untergebracht war. Das ganze schien immer seltsamer und seltsamer. Natürlich schob er jetzt erst einmal den gedankten bei Seite. Schließlich stand eine Frau in einem Nachthemd in seinem Zimmer. Als griff er nach einem dunklen Hemd und reichte es ihr. „ Da es ihnen wahrscheinlich zu groß sein wird..sollte es lang genug sein um alles gut zu verbergen. Denn irgend wie zweifel ich ein wenig daran das ihnen auch eine der Hosen meiner größe passt „ erklärte er mit einem freundlichen lächeln. Um sich dann ein wenig zögerlich um zu sehen „ Soll ich sie zu ihrem zimmer begleiten? Ich bin mir erschreckender weise fast sicher das dort passende Kleidung für sie ist, wenn in diesem Zimmer hier welche für mich ist..“ stellte er nachdenklich fest und Blickte Nath dann fragend an. Um einen kurzen Augenblick später ihr den Arm an zu bieten „ dann können sie sich erst einmal bei mir abstützen und müssen nicht voll und ganz mit dem verletzten Fuß auftreten..“ schlug er vor und wartete dann schließlich auf eine Antwort ihrerseits.

[in der Hütte | gibt Nath ein Hemd zum anziehen | will sie zu ihrem Zimmer bringen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyFr Feb 24, 2012 9:29 am

"Curioser and Curioser!", cried Alice. She was so surprised, that she'd even forgotten how to speak proper english.Nath rezitierte Alice im Wunderland wie aus einem Reflex heraus, denn es ... passte einfach zur Situation. Denn alles war sehr kurios. Würde sie noch auch noch anfangen zu schrumpfen und zu wachsen, dann wäre es mit einem schlechten Drogentrip zu vergleichen - aber mal ganz davon abgesehen nahm Nath keine Drogen, wenn man die Zigaretten aus dem Spiel lässt. Die einzige Möglichkeit die es gab, wäre folgende. Sie war doch entführt worden, war mit Drogen vollgempumpt worden, was auch die Amnesie erklären würde, und träumte nun alles. Doch das würde nicht die Zeit mit ihrer Gabe VOR der Amnesie erklären, also einigte sich Nath mit ihrer 'inneren Stimme' darüber, das es einfach so war und sich nicht ändern ließ. Immer hin hatte diese Erkenntnis sie in Vergangenheit zumindest zum schlafen gebracht. Dorian reichte ihr ein dunkles Hemd, welches ihr wirklich um einiges zu groß war. Verdecken würde es aufjedenfall sehr. Nath lächelte ruhig, bevor sie sich das Hemd überstreifte. Als ihr Kopf wieder zu sehen war, waren ihre Haare elektrisiert und standen wirr ab. Ihre Haare waren immer schon leicht zu elektrisieren zu wesen. Er hatte es geliebt, ihre Haare zu durchwuscheln, was sie mit einem gespielt wütenden Faustschlag an seine Schulter erwidert hatte, nur um kurz daraufhin auf die Coach gepresst zu werden damit er sie kitzeln konnte. Obwohl die Erinnerung weh tat, lachte Nath als sie versuchte, ihre Haare wieder einigermaßen in Form zu bekommen. Das komische war, das sie sich genau dann an diese Situation erinnerte, wenn etwas ähnliches geschah. Vielleicht war das der Weg, wie alles hier funktionierte. Wahrscheinlich war es so. Nachdem ihre Haare wieder kooperierten, bemerkte sie Dorians Angebot. Sie lächelte und nahm seinen Arm an. "Ich glaube, mein Zimmer ist näher am Eingang.", sagte sie wie selbstverständlich. Genauso selbstverständlich ging sie mit Dorians Hilfe los, das Zimmer raus und in Richtung ihres Zimmers. Nath wusste nicht, weshalb sie den Weg so sicher finden konnte - ohne einen speziellen Gesichtsausdruck, der ihre Überraschung verraten könnte, schaute sie auf das Namensschild auf den in eleganten Lettern "~Nathalia~" stand. Das alia war allerdings so zerkratzt, das man es kaum bis gar nicht lesen konnte - doch Nath selbst war klar was unter den Kratzern stand. Die dunklen Wolken in ihrem Kopf brachten sie allerdings nur dazu, umso selbstsicherer die Tür aufzumachen um das Schild entgültig aus ihren Gedanken zu verjagen. Kein Grund, jetzt Trübsal zu blasen. Ihr Zimmer war genauso groß wie Dorians, sah allerdings etwas anders aus. Es war recht elegant in dunklen Tönen, mit alt aussehenden Möbeln. "Die Zimmer stellen unsere Psychen da", flüsterte sie überrascht.

[ streift das Hemd über / geht zu ihrem Zimmer mit Dorian]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyFr Feb 24, 2012 9:30 am

Eliah folgte dem Weg, ohne zu wissen, wo er eigentlich hinging. Irgendwas in ihm hatte ihn dazu veranlasst, diesen Weg zu gehen, er wusste es selbst nicht so genau. Er kannte den Wald, ging gern hier joggen oder spazieren, fand hier die nötige Ruhe, wenn ihm sein verdrehtes Leben mal wieder zu anstrengend wurde. Und jetzt folgte er einem Weg, der kaum mehr war als ein Trampelpfad, tiefer hinein, als er je im Wald gewesen war. Längst hatte er seine Orientierung verloren, doch das war ihm egal. Manchmal gab es einfach so Momente, wo man auf sein Herz hören musste. Und irgenwie wusste er, dass das so ein Moment war. Und aus dem Grund folgte er immer weiter der Spur.
Eliah wusste längst nicht mehr, wie lange er schon durch den Wald lief. Die Bäume standen dicht an dicht, längst juckten seine Waden unter den Jeans, weil die Brennnesseln es irgendwie geschafft hatten, zu seiner Haut vorzudringen. Sein dunkles Haar, das weder wirklich braun noch wirklich schwarz war, wirkte zerzaust. Aber wann tat es das nicht? Wie als Reflex auf diesen Gedanken fuhr der Junge, denn mehr war er nicht als ein Junge, der gerade seinen Abschluss gemacht hatte, sich durch sein Haar, bis es ihm wieder in die wachen blauen Augen fuhr. Er könnte natürlich auch seine Gabe benutzen, könnte mal wieder ein wenig im Himmel spazieren gehen, wie er es so gern so schön nannte. Aber igendwie kam ihm das im Moment falsch vor. Als wäre es noch nicht der richtige Augenblick.

Und bald schon durfte er feststellen, dass es tatsächlich nicht gerade die beste Entscheidung gewesen wäre. Vor Eliah, der einfach mit Jeans und Sweatshirt bekleidet war, tat sich eine große Lichtung auf, die in mehrere Häuser unterteilt schien. Er blickte sich um, beobachtete die Menschen, die er darauf sah. Es waren zu viele, um alle sofort zu bemerken und zu analysieren. Vielleicht würde er das auch nicht so bald schaffen. Bei seinem Organisationstalent war das nur wahrscheinlich. Er blieb stehen, ohne sich irgendwie zu verbergen, seine Hände schoben sich wie von selbst in seine Hosentaschen. Was sollte er tun? Er wusste es nicht. Die Eindrücke der ganz unterschiedlichen Menschen strömten auf ihn ein und er erkannte, dass sie ebenfalls irgendetwas konnten, das sie von den anderen unterschied.
Das machte Eliah sicher, dass er dort war, wo er hingehörte, dort, wo er hingewollt hatte. Denn sie waren wie er, was bedeutete, dass er hier nicht einer der seltsamen war. Wobei, er wusste nicht, ob er einer der Seltsamen war. Er erinnerte sich ja an nichts mehr. Oder an fast nichts. Es war, als würde ein Nebel über seinem Gedächtnis schweben, der es ihm unmöglich machte, sonderlich viel zu sehen. Das half ihm aber jetzt in der Situation auch nicht viel weiter. Er bemerkte eine junge blonde Frau, die am Fluss saß, ganz in der Nähe von ihm. Sie rief nach einer anderen Frau - oder einem Mädchen? -, von der er nicht wusste, wer sie war. Konnte er wohl einfach zu ihr gehen? Er wusste es nicht. Am Besten, er würde es herausfinden. Also ging er auf die hübsche Blonde zu, die ihn noch nicht bemerkt hatte. Mit einem Räuspern machte er auf sich aufmerksam.

"Ehm, hallo ... können Sie mir vielleicht erklären, wo wir hier sind? Ich wundere mich gerade ein wenig ... Ich glaube, ich gehöre hierher, aber ich hab keine Ahnung, was ich hier soll. Können Sie mir das erklären? Oder kennen sie jemanden, der mir das erklären kann?"

{ geht durch den Wald ;; entdeckt Lichtung ;; geht zu Livianna }
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Shaira
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptySa Feb 25, 2012 2:12 am

Die Brünette beobachtete, wartete und wusste nicht so Recht was sie jetzt tun sollten. Die Eisprinzessin, wie sie mittlerweile jeder hier nannte hatte sich abgewandt und saß nun seelenruhig am Fluss. Wasser. Wasser Wasser. Das war das einzige was ihr in den Sinn kam. Nicht umsonst gehört sie dem Element an, es war als wäre ihr immer alles vorbestimmt gewesen. Von klein auf hatte sie Wasser geliebt und als sie dann entdeckte was sie wirklich konnte und welche magischen Fähigkeiten in ihr steckten wurde alles klr. Als wäre da oben jemand gesessen und hätte von Anfang an gesagt. Das Mädchen ist die Tochter des Wassers und nichts anderes.....
"Was für ein Schwachsinn denke ich eigentlich, mein Gott..!" Shaira legte ihre Stirn in Falten und nahm noch eine weitere Person wahr, die auf die kleine Gruppe zukam und schließlich stehen blieb. Shaira musterte sie. Dunkelrote, lange Haare, dreckige Schuhe und generell sah sie etwas, na ja wie sollte sie sagen, "fertig" aus. Sie legte den Kopf etwas schief und starrte in ihre Augen. Dunkelbraun und sie glitzerten. Erst schien es der Brünetten, so als würde sie zu Aishlin gehören. Doch bei genauerem hinschauen, kam es ihr doch gegensätzlich vor. "Nein sie gehört niemals zum Feuerstamm, eher etwas anderes, vielleicht Erde..." Shaira wurde aus ihren Gedanken gerissen und hörte hinter sich die kühle Stimme der Blonden, die immer noch am Wasser verweilte. Sie rif ihren Namen, als was hatte sie für eine Wahl. Sie gehörte zu ihr und obwohl Shaira sich nicht sicher war, ob sie ihr gehorchen, oder einfach nur kommen wollte, weil sie neugierig war, ging sie mit sanften Schritten auf sie zu und meldete sich zu Wort:
,,Ich bin hier, was ist?", fragte sie und blickte auf das Wasser, welches ihr Spiegelbild wiederspiegelete und kleine Wellen über den Fluss Hinweg zogen.
Doch es dauerte nicht lange und schon tauchte ein weiterer junger Mann auf. Verwirrt blickte sie in seine Richtung. Wo er wohler gekommen war? Denn plötzlich stand er neben den beiden Damen und fing an zu fragen, wo er sei? Genau diese Art von Frage mit der jeder von uns am Anfang hier her gekommen war. Wieso, weshalb warum?


(bemerkt Sarah, mustert sie, hört auf Livis Aufforderung und geht zu ihr, Elijah trifft auf die Gruppe und fragt livi)
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Aishlin
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptySa Feb 25, 2012 2:19 am

Aishlin knurrte nocheinmal und riss den Zettel, welchen Alec ihr in die Hand gedrückt hatte, an sich. Mit einem Schweigen überflog sie den Text und zog dann die Augenbrauen zusammen. Nunja, der Kerl war für sie ohnehin uninteressant. Die Einzige, die ihr wahrhaftig etwas anhaben konnte, war Livianna, diese Eisziege. Mit einem Seufzen musterte sie dieRunde, als sie Seraph vernahm, die den Vogel beobachtete. seltsam..nicht wirklich, wie die Brünette für sich befand.

Als sie dann allerdings den Feuerkämpfer entdeckte, der hinter den Bäumen hervortrat, stahl sich ein kleines Lächeln auf ihr sonst so hartes Gesicht. Aish legte den Kopf schief und erhob dann die Stimme. Sie hatte nur noch Darren, so wie er sich vorstellte, im Blick. "Hallo Darren. Ich bin Aishlin, Anführerin des Feuerclans" erwiderte sie und dachte darüber nach, wie amüsant es mit dem Neuen werden könnte. Sie wollte gerade erneut zu einer Antwort ansetzen, als sie einen jungen Mann ansah, der auf die Lichtung trat. Er sah so sprunghaft aus, dass er eigentlich nur zum LuftClan gehören konnte. Als etwas anderes konnte die Feurige sich ihn keineswegs vorstellen.

So viele Menschen. Zu viele Neue auf einmal. Sie rieb sich die Stirn und sah sich dann um. Einige waren bereits zu den Hütten gegangen und somit folgte Aishlin ihnen widerwillig, wobei sie Darren einfach hinter sich herzog. Zwar nur wenige Meter, aber es würde genug sein, damit er verstehen würde, wo es lang ging. Zudem hatte er ohnehin auf sie zu hören, obwohl sie diese Option gerade mehr oder weniger nervend fand. Gleichgestellt sein war normalerweise nicht gerade das, was Aishlin liebte, aber bei diesem – im wahrsten Sinne des Wortes – heißen Kerl macht sie eine Ausnahme.

Bei den Hütten angekommen, blieb sie stehen und versuchte herauszufinden, welche wohl für sie bestimmt worden war. Anscheinend waren die Hütten in einen Halbkreis mit 4 Abteilungen aufgeteilt – den Elementen nach angeordnet - und die der Anführer lagen mehr in der Mitte. Da sich diese Frage somit zum Teil geklärt hatte, sah sie wieder Darren an. „Dann zeig doch mal, was du so drauf hast. “


[ stellt sich Darren vor || bemerkt Eliah || geht zu den Hütten || will sehen, was Darren kann ]
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Livianna
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Livianna


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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptySa Feb 25, 2012 3:40 am

*Darf ich meine Träume leben? - Nein, das darfst du nicht
Meinem Feind die Hände geben? - Nein, das darfst du nicht
Darf ich mein schwarzes Herz verschenken? - Nein, das darfst du nicht
Darf ich für mich selber denken? - Nein, das darfst du nicht*

Zum Glücke musste die Blondine sich nicht weiter mit den Gedanken abgeben, was sie tun könnte – oder vielleicht gar müsste – damit Shaira sich ihr näherte. Denn das Mädchen war wohl intelligent genug um sich in Bewegung zu setzen. Sie setzte sich nicht gegen den Wunsch der Eisprinzessin – dass dies ihr geheimer Titel von allen schon war ahnte Livi nicht, es hätte sie zudem nur amüsiert – und das stimmte die kühle freundlicher und dem dummen Mädchen wohlgesonnener entgegen. Mögen? Nein. Das kannte Livianna nicht. Sie mochte Menschen und andere Subjekte nicht. Sie bediente sich ihrer oder lebte mit ihnen. Aber mögen war nicht drin, dies beinhaltete kein noch so kleiner Aspekt ihrer Natur. Aber das Spiel, war einfach. Und was sie spielte war die kühle Distanz, die sich hier und da einmischte und so einige Gemüter ruhiger und versöhnlicher auf sie stimmte und andere unfreundlicher und hasserfüllter. Sie mochte dieses Spiel. Wohin es sie alle führen würde, würde die Zeit noch zeigen.

>Ich bin hier, was ist? <, fragte die gerufene und entlockte so ein innerliches Seufzen der Blondine. Konnte das denn war sein? Konnte sie es sich nicht denken? War das Kind wirklich so dumm? Wie alt war sie überhaupt? Der Kopf wandte sich Shaira zu und die eisblauen Augen blickten prüfend das Gesicht der Frau an. Eventuell so alt wie sie selbst, oder gar älter. Und dann so etwas dummes, was aus ihren Worten kam.
Mit einem seichten Lächeln klopfte die linke Hand auf den Platz neben sich und sie vor ihr an: “Setz dich doch, ich wollte ein wenig mit dir plaudern.“ Und dich aus den naiven klauen des Feuers entziehen, bevor du noch Sinnfrei herum spazierst, von der Kuh herumkommandiert wirst und am Lebendigen Leib gegrillt, setzte sie höhnisch innerlich hinzu. Livianna traute es Aishlin zu und zudem noch einiges mehr. Bei dieser Feuerhexe war Vorsicht oberste Priorität und sehr gefragt. Sie wartete bis sich Shaira gesetzt hatte, doch bevor dies überhaupt noch passierte vernahm sie ein Räuspern.
Ein Räuspern? Ist denn noch irgend jemand hergekommen? Der Hut drehte sich, soweit es ihre Wirbelsäule ihr erlaubte, wandte sich Livianna um. Im toten Winkel hatte sich ein Junge an sie beide heran geschlichen und mit dem räuspern nun ihre volle Aufmerksamkeit genossen. Ruhig lagen die eisigen Augen der Blondine auf dem braunhaarigen Jungen. Der war vorhin noch nicht da gewesen. Er war neu und verloren – irgendwie. Wie sollte sie nun mit ihm umgehen? Der Tohr störte sie bei ihrer wichtigen Aufgabe als Clanführerin ihre Mitstreiter näher kennen zu lernen und wollte was? Nur eine Aufklärung.

Trotz all der Gedanken, hörte sie ihm in aller Ruhe zu bevor sie ihm ein Lächeln schenkte, da fast schon das Eis zu schmelzen brachte: “Aber natürlich“ Waren ihre Worte, die sie an den Jungen richtete und innerlich dachte: Noch so ein Idiot mehr. Die Männer sind alle unbrauchbar, einer unbrauchbarer als der andere.
Livi brauchte gar nicht über den Anblick des jüngeren mit ihren faszinierenden Augen zu blicken, sie fixierte ihn direkt mit ihrem Blick an seinen Augen. Sie schienen unaufhaltsam in ihn eindringen zu wollen, ihren Weg eisern und rücksichtslos zu bahnen. Zugleich lag eine Sanftheit in ihnen, die die ersten Augenblicke des Gefühls so suspekt erschienen ließ. “Dürfte ich denn zunächst erfahren mit wem ich es zu tun habe und wieso du das Gefühl hast, hier her zu gehören?“ Spitze Worte die zuckersüß ausgesprochen wurden. Es schien keine Feindseligkeit in ihnen zu liegen, waren die Stacheln aus Eis doch tief in ihnen verborgen.
Noch ehe der Junge antwortete meinte sie zu Shaira in einer ebenso freundlichen, aber immer noch distanten und bittenden Art: “Ich würde mich sehr freuen, wenn du hier bleibst aber noch etwas wartest, bevor wir in Ruhe reden können. Ich glaube der Gute brauch vorerst unsere gesamte Aufmerksamkeit. Und danach können wir immer noch plaudern.“ Sie schloss lachend die Augen und wirkte für einen Moment sanft wie ein Bachlauf.


[Am Bach | Shaira && Eliah | bittet Shaira Platz zu nehmen | bemerkt Eliah und redet mit ihm | bittet Shaira Geduld zu haben]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptySa Feb 25, 2012 5:57 am

Misstrauisch beobachtete Darren die Brünette, die sich schließlich als Aishlin vorstellte... und als Anführerin. Anführerin? Das wünscht sie sich., dachte Darren leicht belustigt. Dennoch lies er es sich nicht anmerken und folgte ihr schließlich als sie ihn ein paar Meter fort von den anderen zog. Sie kamen auf einen kleinen Platz mit Hütten, die in einer komischen Form angeordnet waren. Mit gewohnt schleichenden Schritten schritt er hinter seiner neuen Anführerin her. Sein Gesicht schien wieder einmal wie aus Mamor und zeigte keinerlei emotionale Regungen. Dennoch schien es im inneren des jungen Mannes eine gewisse emotinale Regung zu geben. Ein leichtes Kribbeln als hätte man ihn unter leichten Strom gesetzt durchfuhr sein inneres wenn Aishlin ihn ansah. Sie war wirklich eine Schönheit, doch bis jetzt hatte so etwas den eiskalten Darren niemals ernsthaft berührt. Wieso nun?

Die Aufforderung zu zeigen was er konnte, warf Darren aus seiner Gedankenwelt. Mit einem leichten Nicken schloss er kurz die Augen, um sich auf seine Gabe zu besinnen. Wenn es darum ging schnell zu handeln, brauchte er diese Zeit nicht, allerdings konnte er dann nicht mit voller Gewissheit sagen, ob umstehende Personen nicht ein wenig des blauen Feuers ab bekamen, das um ihn lodern würde. Und da er Aishlin nicht verletzen wollte, nahm er sich lieber diese Zeit. Als er schließlich die Augen wieder öffnete dauerte es keine Sekunde bis er das Feuer fühlte, das über seine Haut leckte und sie dennoch nicht berührte oder verbrannte. Er spürte die Macht des Feuers und genoss das Gefühl seine Gabe dicht bei sich zu haben. Langsam streckte er die Arme leicht vom Körper weg, woraufhin sich das Feuer um seine Arme separierte und nicht mehr gänzlich mit dem von seinem restlichen Körper zusammenhing. Dennoch war es eine zusammenhängende Rüstung aus blauem Feuer. “Und? Genug gesehen?“, fragte er mit etwas lauterer Stimme als sonst, da das Feuer um ihn herum toste und einen ziemlichen Krach machte. Doch er sprach laut genug, sodass Aishlin ihn ohne Probleme verstehen konnte.
Wenige Sekunden nachdem er seine Stimme erhoben hatte, flachte das blaue Feuer ab und das einzige was blieb war ein kleiner lodernder Ball in Darrens nun nach vorne ausgestreckter Hand. “Ich beherrsche meine Gabe nun schon fast 10 Jahre. Man sollte meinen, dass ich sie fast fehlerlos beherrsche.“, sagte der Braunhaarige und schaute Aishlin dann aus seinen dunklen Augen an. Fast konnte man eine leichte Gefühlsregung in ihnen sehen, die jedoch genauso schnell wieder verschwand wie das Feuer gekommen und wieder gegangen war.


{hört Aish zu und folgt ihr # zeigt seine Gabe # spricht # lässt die Rüstung verschwinden # spricht wieder}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptySa Feb 25, 2012 11:29 pm

    Sarah sah die Lichtung an und blieb wie angewurzelt stehen.Ganz genau wusste sie nicht was hier vor sich ging,doch nachdem sie diesen unbekannten Menschen zusah wusste sie dass auch diese Leute eine Gabe hatten.Anscheinend jeder eine andere.Ein paar beherrschten die Gabe Luft.Ein paar Feuer.Ein paar Erde und ein paar Wasser.Das tor haarige Mädchen fragte sich wer wohl auch noch die Gabe Erde besaß.Ein neugieriges Funkeln trat in ihren großen dunklen Augen auf.Ihr Blick fiehl auf ihre dreckigen Schuhe und musste grinsen.Als sie ihren Kopf wieder hob beschloss sie jemanden anzusprechen.Doch wen?Sarah kniff leicht ihre Augen zu und spürte den leichten Wind in ihren Hhaaren.Alles war ganz still bis plötzlich laute Musik los ging.Sarahs Handy läutete auf voller Lautstärke in die friedliche Ruhe der Lichtung hinein.Blitzschnell schaltete sie es aus.Sarah laß den Namne der auf dem Display erschien.Mama.Wütend packte sie ihr Handy weg und sah wieder auf die Lichtung.Ob ihr Handy hemand gehört hatte?Leicht schüttelte sie den Kopf und machte ein paar vorsichtige Schritte auf die Lichtung zu.Plötzlich fiehl ihr Blick auf einen Flusslauf und ging dorthin.Die Luft war zwar angehnem warm doch eine schöne Abkühlung konnte nicht schaden.Vor dem Fluss zog sie sich ihre Schuhe aus und setzte sich hin.Das Wasser war eiskalt doch das gefiehl Sarah.Sie hielt ihre Füße in den Fluss während sie auf einen großen Stein saß.Das rot haarige Mädchen hob den Kopf und erblickte ein blondes Mädchen..oder besser gesagt Frau.Eine braunhaarige Frau und einen braun haarigen Jungen.Schnell stand sie auf und zog ihre Schuhe wieder an.So recht wusste Sarah nicht was sie tun sollte.Sollte sie wider gehen?Das erschine ihr als beste Idee.Anscheinend hatte hier jeder etwas zu tun bis auf sie.Sarah biss sich leicht auf die Lippen und machte im unbewusst sein kleine Schritta auf die drei Menschen vor ihr.Hallo....ich bin Sarah!Also.denrichtigen Durchblick habe ich noch nicht deswegen frage ich mal was hier los ist!? mit selbstbewusster und freundlicher Miene stand.sie den Menschem gegenüber..
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptySo Feb 26, 2012 8:37 am

Rian lächelte leicht als Nath ihr Zimmer zu bestaunen schien und brachte sie dann schließlich noch bis zu ihrem Sofa mit hinein. Dort lächelte er freundlich „ nun ich möchte sie nicht weiter stören..ich werde dann erst einmal weiter die Gegend erkunden „ erklärte er und hob die Hand zu einem kurzen Abschiedsgruß bevor er dann das Zimmer verließ. Natürlich schloss er die Tür hinter sich und machte sich dann auf dem Weg durch das Haus des Luftclans. Das Erste Zimmer war noch gänzlich unbesetzt. Schließlich hatte sich ihr Anführer noch nicht wirklich geoutet - doch einen Blick hinein werfen wollte er nicht. Stattdessen ging er wieder nach draußen und sah sich einen Augenblick um. Er hoffte irgend wie das er wenn er einfach seiner Nase nach ging einen ruhigen Fleck finden konnte, um sich mit Livingston kurz auseinander zu setzten. Denn scheinbar hatte es den Anschein das er erst einmal eine weile hier bleiben würde. Sprich für seinen vorgesetzten musste er sich eine Notlüge ausdenken. Grade als er glaubte alleine zu sein hob er die Hand zu dem Headset im Ohr und wollte grade auf den Knopf drücken um mit dem besagtem Livingston zu sprechen. Blieb dann jedoch wie versteinert stehen. Er sah die Gruppe um Livianna, ein Fremde, die andere Wasserbändigerin und eine Person die er selbst nach Jahren noch von hinten erkennen konnte. Wie in Zeitlupe lies er seine Hand sinken und starrte einfach nur stur Sarah an dabei rutschte ihm ein leises „ S-sarah „ heraus. Kaum das er das hörte fuhr er zusammen und verbarg sich hinter dem nächsten Baum – falls sie das eben so gehört hatte wie er. Was machte er den jetzt?! Mit einer Hand fuhr er sich über die Schläfe fuhr. Er musste Nachdenken! Gab es einen weg Sarah einfach nicht zu begegnen während sie hier waren? Wahrscheinlich kaum, es würde so oder so bald heraus kommen..also war diese Überlegung vollkommen irrelevant. Warum überlegte er eigentlich so viel? Seine Feinde würden nie auf die Idee kommen das er mitten in einem Wald hauste...und..es war genau die Gelegenheit...Sarah wieder zu sehen. Er stoppte in seinem Gedankengang,denn schließlich hatte die sache genau einen Haken. Sie dachte er würde in seinem Grab liegen..Mausetot und ziemlich in Fetzen gerissen...wie...sollte er es ihr erklären ohne die Wahrheit zu sagen und ohne sie erneut an zu lügen? Würde sie ihm überhaupt verzeihen? Schließlich..war es inzwischen einige Jahre her das ….er bei seiner eigenen Beerdigung dabei war...

[verabschiedet sich von Nath | geht die gegend erkunden | entdeckt Sarah | versteckt sich & denkt nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyMo Feb 27, 2012 7:39 am

Ein wenig orientierungslos sah sich die junge Frau um. Über all nur Bäume und Büsche. Wann war sie von ihrem Weg abgekommen? Grade eben war sie noch durch den Teil des Waldes geritten der ihr vollkommen bekannt war. Bis Daredevil schließlich beschloss seinen eigenen Weg zu wählen. Aber es fühlte sich für Susan auch nicht falsch an – die Richtung die ihr treuer Freund lief. Schließlich klopfte sie den Hals des prachtvollen Tieres und schwang sich von dessen Rücken. Ruhig trat sie an den Kopf des Andalusiers heran und strich ihm über den Hals,nur um dann schließlich ihn an den Zügeln entlang weiter durch den Wald zu führen. Ihren Westernhut, den sie eigentlich immer zum Reiten auf hatte, richtete sie etwas. Nur um dann weiter ihrem Gefühl zu folgen und immer weiter und weiter durch den Wald zu gehen. Das irgend etwas passieren könnte, darüber machte sie die 21 Jährige gar keine Gedanken. Warum denn auch? Schließlich war sie alles im allen sehr selbstbewusst und das egal wer vor ihr stand. Schließlich sah sie von der ferne eine Lichtung und musterte diese zögernd. Ob sie dort hin gehen konnte? Schließlich schienen dort noch andere zu sein und stören wollte sie garantiert niemanden. Nach einigem inneren hin und her überlegen ging sie schließlich weiter. Ob das ermutigende brummen des Hengstes dafür verantwortlich war wusste sie nicht und wollte sie jetzt auch gar nicht so bestimmen. So ging sie also schließlich auf die Lichtung und musterte die beiden Personen die dort waren. Eine davon 'kannte' sie sogar. Schließlich hatte die Schauspielerin Alec bereits ein paar mal auf der Bühne gesehen. Die andere scheinbar jüngere Frau kannte sie zwar nicht aber auch sie sah sehr freundlich aus, weswegen Susan sehr zuversichtlich. Mit Daredevil im Schlepptau – der dem ganzen sehr ruhig und lässig gegen über stand – ging sie also auf die beiden zu. Mit einem freundlichen und sanften lächeln bedachte sie die beiden und musterte sie kurz aus ihren braunen Seelenspiegeln „ Hi..ähm Entschuldigung ich fürchte ich habe mich ein wenig verirrt „ gestand sie dann freundlich aber mit einer gut gelaunten Stimme – trotz der Tatsache das sie glaubte sich verirrt zu haben. „ Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das ich jemanden hier antreffen würde,wisst ihr wie ich wieder zu dem Stall zurück komme der hier eigentlich irgend wo in der nähe sein müsste?“. Ja sie war sehr direkt, aber auf eine freundliche und warme Art und weise, die so manchen Kerl verzaubert hatte – ohne das Susan es darauf angelegt hätte. Das sie nur hier war, weil sie die Gabe hatte Sand zu kontrollieren und zu manipulieren ahnte sie nicht mal im entferntesten. Warum den auch? Sie konnte das ganze erst seit ein paar Wochen und hatte sich noch gar keine Gedanken darüber gemacht wer das alles eventuell auch konnte und ob es überhaupt andere Menschen gab die so etwas konnten. Dafür war sie viel zu sehr fasziniert von dem ganzen gewesen.

[ irrt durch den Wald | trifft auf Seraph & Alec | fragt sie freundlich nach dem Weg]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyMo Feb 27, 2012 7:46 am

Das Erste, was Eliah an der hübschen Blonden auffiel, war die Direktheit, die sie ausstrahlte. Bei ihr gab es kein vorsichtiges Herantasten, kein zurückhaltendes Siezen, kein vermiedener Blickkontakt. Ihre hellen Augen brannten sich in seine, sie blickte mutig zu ihm hinauf. Er schätzte solche Eigenschaften. Selbstbewusstsein, Direktheit. Und doch redete sie freundlich mit ihm, ja schon beinahe wirklich mit süßem Unterton. Er bemerkte nichts Falsches darin, was ihn irgendwie freute. Er hasste diese Leute, die sich anders gaben, als sie wirklich waren - das machte nur den Charakter kaputt, wie er fand. Und so war es einfacher für ihn, sich zu öffnen. Er lächelte leicht, immer noch mit ein wenig Zurückhaltung, machte allerdings einige Schritte auf die Blonde zu, zu der sich jetzt eine fast noch hübschere Dunkelhaarige gesellte. Sie waren beides kleine Schönheiten - er fragte sich langsam, wo er hier gelandet war.

"Mein Name ist Eliah, falls du das wissen wolltest. Eliah Peters. Und warum ich das Gefühl habe, hier zu sein, weiß ich selbst nicht so ganz. Es ist wohl einfach so ein Gefühl, dass hier etwas ist, um das ich mich kümmern muss. Das hier jemand ist, der mich braucht. Ich kann es nicht genau bestimmen."

Eliah sprach ohne jede Zurückhaltung. Das Siezen ließ er einfach nur sein, weil sie es sein ließ, den Rest sagte er, weil sie gefragt hatte. Natürlich deswegen. Sie hatte gefragt, also gab er auch eine ordentliche Antwort. Es gab nur weniges, das er so wenig mochte wie unklare Antworten. Die meisten Unklarheiten verbrauchten mehr Zeit als präzise Erklärungen, weswegen ihm letzteres durchaus angenehmer wer. Er hatte halt einfach keine Zeit mehr. Das war das, was in der modernen Zeit am Meisten verloren gegangen war.
Ob er früher wohl mehr Zeit gehabt hatte? Er wusste es nicht. Er wusste quasi gar nichts. Außer ein paar Schnipseln war alles weg. Alles. Die Ärzte konnten es nicht erklären, warum, aber er konnte sich an nichts erinnern. Natürlich war er klug, konnte schreiben, lesen, rechnen, war ein wahres Allgemeinwissens- und Handwerksgenie. Und er vergaß auch nicht über Nacht alles oder so. Es war, als wäre jemand mit einem Radiergummi durch seinen Kopf gegangen und hätte alle Erlebnisse wegradiert.

In dem Moment, wo Eliah so in seine Gedanken versunken gewesen war, kam ein Mädchen auf sie zu. Sie war etwas jünger als er, vielleicht so zwei oder drei Jahre, und ziemlich zierlich. Hübsch dabei, wirklich hübsch. Schnell waren seine Augen, die in diesem Licht mehr grün als blau schimmerten, über ihre Gestalt gehuscht, nun blickte er von ihr zu der Blonden und der Dunkelhaarigen, also quasi im Kreis. Er wusste nicht, was er auf ihre Frage antworten sollte, deswegen zuckte er nur mit den Schultern. Was sollte er sagen? "Keine Ahnung, frag die Beiden"? Das hätte er vielleicht gesagt, wenn sie speziell ihn angesprochen hatte. Allerdings hatte sie mit der Allgemeinheit geredet, und das bedeutete, dass er sich da auch von vornherein raushalten konnte.

{ bei Shaira & Livianna & Sarah am Fluss ;; antwortet ;; denkt ;; beobachtet }
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyMo Feb 27, 2012 9:26 am

Aish beobachtete den dunklen Krieger, wie er seine blaue Flammenrüstung anlegte. Amüsoiert lächelte die junge Frau. dann nickte sie sanft, als er seine Darstellung beendet hatte. Aishlin legte sich die passenden Worte zurecht - etwas, dass sie sonst nie tat. "Darren...du bist nicht schlecht. Um ehrlich zu sein, ein wertvolles Mitglied für diese Truppe. Doch ich dneke, dass diese Hohlköpfe es nciht wertschätzen können..." Mit einem Seufzen entfachte sie eine kleine Flamme und lies sie erneut zwischen den Fingern wandern. Dann blickte sie Darren mit ihren eisblauen Augen an und tart einige Schritte auf ihn zu. "Aber keine Sorge, ich erkenne dein Potenzial. Du hast eine Gabe, die garantiert besser ist als die meisten Anderen hier. Und noch dazu ist dein Feuer blau. Also...bleibst du hier?" Gegen Ende wurde die Stimmed er Dunkelhaarigen immer schmeichelnder. Ein Nebeneffekt, der oftmals unbeansichtigt auftrat. Doch Aishlin hatte nichts dagegen. Dieser absolut heiße Kerl hatte es verdient, eine solche Seite von ihr zu sehen...jedenfalls schätzte die Anführerin das. Doch plötzlich wurde ihr Gesicht wieder hart. "Aber denk' daran Darren: ich bin deine Anführerin, und ich hasse es abgrundtief, wenn jemand nicht auf meine Anweisungen hört."
Damit drehte sie sich um und lief in Richutng der großen Hütte, in der sich ihr Zimmer befand. Sollte der Krieger sehen, was er tat. Suchte er die feurige Nähe, so gab es momentan nur noch Aish, bisher waren keine weitern Schützlinge der Brünetten aufgetaucht. Das nagte an ihr. Warum hatten die anderen Elemente mehr? Oder war das Feuer so besonders? Sie wusste es nicht recht. Aber schnell nahm das Bild von Darren wieder den Platz in ihren Gedanken ein. Die kleine Flamme brannte noch immer...

[ bei Darren || redet mit ihm || geht in die Hütte ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyMo Feb 27, 2012 11:43 pm


Ohne sich großartig auf den kleinen Feuerball in seiner Hand zu konzentrieren hörte er Aishlin zu. Sie schätze seine Gabe... Ob das ihm nun gefiel oder nicht, war Darren nicht ganz klar. Ihre eisblauen Augen schienen so ganz und gar nicht zu ihrer Gabe und vor allem nicht zu ihrem feurigen Gemüt zu passen. Doch musste das Aussehen denn überhaupt immer zum Charakter passen?
Von Aishlins Frage, ob er bleiben würde, wurde der Feuerkrieger wieder aus seinen Gedanken gerissen. “Natürlich bleibe ich. Ich wüsste nicht, weshalb ich mich wieder unter normale Menschen begeben sollte unter denen ich meine Gabe nicht offen zeigen kann.“, sprach er ruhig in einem leicht abfälligen Ton. Er hasste es, seine Gabe zurückzuhalten und sie auch zurückzuhalten, wenn sich sein Gemütszustand so änderte, dass sie sich zeigen wollte. Doch nun, hier, konnte er seine Gabe zeigen, ohne komisch angeschaut zu werden. Es war fast ein Gefühl der Freiheit, wenn gleich er als Feuerkämpfer schon fast wieder außergewöhnlich war. Es schien bis jetzt niemand weiteres außer Aishlin und ihm selbst aufgetaucht zu sein, der die Gabe des Feuers besaß. Und genau aus diesem Grund und deshalb, weil er diese anderen Clowns mit ihren schwachen Gaben nicht mochte, folgte er Aishlin. Eigentlich war es nicht seine Art jemandem hinterherzulaufen, doch ausnahmsweise suchte er die Gesellschaft von jemandem.
Einen Moment lang ging er schweigend hinter Aish über den kleinen Platz in Richtung ihres Hauses, doch dann fiel ihm wieder ein, dass er nicht allein gekommen war. Ein leises hoher Pfiff ertönte – es war Darrens Pfiff, der Ruf nach dem einzigen Lebewesen, was ihn in den letzten 5 Jahren verstanden hatte. Mit einem Schrei machte Devon auf sich aufmerksam und stürzte sich dann auf Darren herab. Kurz bevor der Vogel bei ihm ankam hielt Darren seinen Arm herauf und obwohl es ihm schmerzte durfte der Vogel darauf landen.
“Wofür genau sind wir denn nun eigentlich hier? Es ist mir schon klar, dass wir alle irgendwie gleich sind, wenngleich manche wohl ein wenig besser mit ihren Gaben umgehen können als andere, doch was ist denn nun der eigentliche Sinn des Zusammenfindens?“, fragte Darren schließlich und kraulte während er ging, die weißen Brustfedern des Falken. Das Feuer in seiner Hand hatte er in der Zwischenzeit erlöschen lassen.


{Aish # antwortet ihr # folgt ihr zum Haus # ruft Devon zu sich # fragt Aish etwas}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyDi Feb 28, 2012 2:29 am

Ehrlich gesagt lief Shaira ein Schauer über den Rücken, als die Blondine ihr in die Augen blickte. Es war nicht einer dieser normalen Blicke, die sie musterten und vielleicht sogar ein Lächeln dahinter steckte. Nein, es schien als würden ihre eisblauen Augen, und sie waren wirklich Eisblau, in ihre Seele blicken und ihren gesamten Körper prüfen. Shaira verzog keine Miene, blieb ernst und locker. Dann bekam sie doch ein Lächeln geschenkt, über die weißen Lippen der Blondine, eine Art Aufforderung. Ob es nun ehrlich gemeint war, oder wieder eine dieser unsichtbaren Gestiken, die die Blondine hier schon oft angewandt hatte. Ein netter Blick, doch im Hinterkopf dachte sie an Mordgedanken und wie lächerlich alles war. Konnte Shaira sie wirklich so durch schauen?
Wohl eher nicht, sie hat ihren Namen nicht um sonst bekommen....Eisprinzessin...Eis
Sie setzte sich auf den warmen Stein neben sie und blickte aufs Wasser. Dieser Ort versprühte eine Energie, die sie vorher noch nie zuvor vernommen hatte. Das Plätschern des Flusses war ihr wohl. Ja sie konnte es nicht glauben, aber auf einmal fühlte sie sich wohl neben der Blondine. Vielleicht weil es daran lag, dass sie eigentlich wie sie war. Als sie die zarte, strenge Stimme hörte, klang es in ihren Ohren. Reden also. Shaira war kein Mensch, der gerne plauderte, aber wollte sie wirklich so schüchtern rüber kommen? Das konnte sie sich nicht leisten und deswegen nickte sie und schaute wieder rüber zu ihr.
Was verbirgt sich wohl hinter dieser Eisscholle? Wie ist eigentlich ihr Name? ging es Shaira durch den Kopf und bezweifelte im nächsten Moment, dass Livianna überhaupt etwas zu verbergen hatte, weil sie doch so direkt war und es nicht nötig hatte etwas zu verstecken. Das gefiel ihr, sie mochte direkte Menschen, die das äußerten was ihnen gerade durch den Kopf ging. Eine Ehrlichkeit, die sie von sich selbst nie erwarten könnte. Vielleicht war sie auch so, so kühl, aber noch nie hatte sie sich so gezeigt.
Shaira bemerkte den Unbekannten vorerst gar nicht, erst als Livianna sich umdrehte und in die Richtung neben sich blickte bekam der Junge, der da ankam die vollste Aufmerksamkeit der Zwei.
Die Blondien antwortete ihm, genau diese Antwort die Shaira erahnt hatte. Freundlich mit einem gewissen Unterton. Sie musste sich das Lachen verkneifen, obwohl es ihr gar nicht zu stand zu lachen, hatte sie das Gefühl.
Ich sollte aufhören so zu spielen als wöllte ich dazu gehören....ihm geht es wahrschienlichgenau wie mir am Anfang, außerdem ist mir der ganze Sinn hier auch noch nicht ganz eingeleuchtet. Was Solls?! Für was hatte sie denn die Eisprinzessin, die ihr alles erklären würde und sie lehren würde, was sie noch nicht wusste. Anführer klang zwar übertrieben und ausgedacht, wie ein schlechter Hollywood Film, aber es gab Shaira das Gefühl nicht alleine zu sein.
Die Blondine bat sie hier zu bleiben, er brauchte unsere vollste Aufmerksamkeit, hatte sie gesagt. Einerseits gefiel es ihr wie direkt sie war, doch es hatte etwas verhöhnendes an sich. Der Junge stellte sich als Eliah vor, ein hübscher Name, dachte die Brünette sich und lächelte. Seine Ausdrucksweise gefiel ihr und sie übersah auch kaum seine Blicke, als er in die Runde schaute. Sie schwieg, hatte gar keinen Grund sichjetzt zu Wort zu melden, außerdem hatte Shaira auch gar keine Antwort parat, was sollte man schon sagen?
Während Shaira sich in ihrem Kopf Bilder ausmalte, kam noch jemand zu ihnen. Einweiteres Mädchen.
Sag mal hört das gar nicht mehr auf hier, meine Güte. regte sie sich etwas auf und Shaira ließ den eingestützten Arm sinken und war nun voll und ganz auf das Mädchen da am Fluss fixiert.


(setzt sich zu Livi ans Wasser, denkt über sie nach, bemerkt Eliah und nach einer Weile auch Sarah)
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyDi Feb 28, 2012 7:32 am

*Du machst auf kalt und hart
doch du bist weich und zart
Du bist so nonchalant
geziert und arrogant
doch die Wahheit ist...*

Innerlich atmete die Blondine tief ein. Sehr tief. Äußerlich schien sie die freundliche Ruhe selbst zu sein und auf die Antwort des Jungen zu warten. Wie lästig. Wie viele Prüfungen will mir Sha noch schicken, bis sie es endlich versteht? Ich will sie alle nicht, sie sind so uninteressant, unbrauchbar. Gehören sie doch nicht zu mir. Da bin ich mir ganz sicher, ansonsten hätte ich das wohl gemerkt. Es passte ihr von vorn bis hinten nicht, wie sie alle zu ihr kamen. Sie umschwirrten und sie mit unnötigen Fragen löcherte. Sie lauschte einen Moment, waren die anderen denn nicht da? Nein. Anscheinend hatte sich die Gruppe hinter ihr aufgelöst, oder aber sie waren einfach nur verstummt. Sie tippte aber auf ersteres, ansonsten ist es wirklich fraglich wieso sie eine Person ruft und auf einmal alle kommen. Hießen sie denn alle Shaira? Eher strotzten sie wohl vor mangelnden Gehirnfunktionen oder eher voller Fehlfunktionen.

Der Junge erhob endlich die Stimme und durchbrach ihre Gedanken, ein wenig. Im Hinterkopf sponn sie weiter, ansonsten schlug sie die Augen auf und beobachtete ihn. Während er sprach. Oh?, schaltete ihr Gehirn herum und wechselte den Gedankengang sogleich. Keine Demonstration seiner Gabe? Kein sinnloses Platzhirsch geplänkel? Wie wundervoll! Mit dem kann man vielleicht ein ganz klein wenig was anfangen. Gingen die Gedanken, während sie aus den Augenwinkeln eine andere neue fremde Person bemerkte. Ein Mädchen, das sich auf einen Stein im Bach gesetzt hatte und die Füße in das Wasser hielt. Es juckte ihr in den Fingern, sie wie den Falken mit dem Eis in Kontakt zu bringen. Nur eben anders, und zwar fest zu frieren. Denn das Gör wagte es doch die Füße in das Wasser zu setzen ohne zu glauben, dass etwas passierte.
Bevor sie jedoch nur einen Finger krümmen konnte, bewegte sie sich wieder hinaus und somit konzentrierte sie sich wieder auf Eliah, so wie er sich vorgestellt hatte. Eliah Peters – faszinierend. So höhnte es im Kopf. “Jemand der dich braucht?“, wiederholte sie sichtlich interessiert. Brauchten nicht immer Menschen andere Menschen um durch ihren Egoismus sich besser zu fühlen egal ob es Geben oder Nehmen war? “Braucht nicht jeder, jemanden?“, fügte sie zu der Wiederholung hinzu mit ihrer lieblichen Stimme und einem Blick aus den leicht gesenkten Augenlidern. Sie setzte fort bevor falsche Gedanken einsetzten: “Am Ende sind Menschen auch nur Geschöpfe die in einer Gemeinschaft eher überleben als alleine. Sie brauchen Liebe und Zuneigung.“


*Weil du so unnahbar bist
weißt du nicht was wahr ist
zeigst kein Gefühl
willst viel zu viel*

Nun gesellte sich das Fremde Mädchen zu ihnen und unterbrach das Gespräch. Nein, sie mischte sich eher ein, wollte sich mit einbringen mit ihrer Frage. War sie denn hier die Auskunft? Natürlich war sie es nicht! Aber, wenn sie ja schon nicht zu der Antwort bezüglich Eliah kam, dann konnte sie ja auch gleich sich um diese Sarah kümmern, wie sie sich vorgestellt hatte.
Langsam wanderten ihre Augen von Eliah zu Sarah, die Lippen zuckten leicht, bevor sie wieder Eliah anblickte und nun endlich die beiden begrüßte: “Dann fühlt euch mal Willkommen geheißen, Eliah und Sarah.“ Ihr Blick wanderte beim und wieder zu Sarah und die Hand deutete kurz auf sich: “Mein Name ist Livianna und dies dort ist...“ Livi deutete auf Shaira und wartete, dass diese sich selbst vorstellte. Dieses Recht sollte die brünette ruhig inne behalten. Sie sah keinen Grund sie selbst vorzustellen und sicher war ihr das auch lieber.

Sobald diese Lapalien endlich geklärt waren, senkte sie die Hand und blickte langsam wieder zum Wasser. Sie legte sich ihre Worte zurecht. Es waren zwei Dinge die sie fragten. Am Ende wollten sie beide dieselbe Information, doch sie fragten falsch. Zeit für ein kleines Spiel.
“Ich denke wir fangen mit der Frage an, was hier los ist. Es ist ganz offensichtlich, dass wir uns hier bei einem Lagerplatz finden mit mehreren Blockhütten – um genau zu sein vier. Und unverkennbar halten sich hier auch weitere Personen auf..“ Sie deutete mit der linken Hand hinter sich, drehte sich halb herum und blickte zu Alec und Seraph, zudem noch eine weitere Fremde. Noch eine? Sie hob eine braue. “Also scheint es hier ein ort des Rückzugs und der Erholung sein, aber auch ein Ort der Zusammenkunft. Ich würde behaupten letzteres trifft auf die jetzige Situation zu: Wir kommen zusammen.“

Sie schenkte Shaira ein breites Lächeln und sah mit demselben Blick zu Eliah. Sie ließ die Worte erst auf die beiden wirken und konnte sich schon denken dass wohl Gedanken kamen wie: Das habe ich auch bemerkt. Oder: Das hätte ich dir auch sagen können.


[Am Fluss | Shaira && Eliah && Sarah | redet | denkt | erklärt ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyDo März 01, 2012 8:47 am

Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 Tristykpga
Sich von der einen auf die andere Seite rollend, blinzelte Tristy langsam auf ihren Wecker. Es war deutlich Zeit aufzustehen. Sie war viel zu spät ins Bett gegangen um zu behaupten, es sei Abend gewesen. Vielmehr war es frischer Morgen geworden und eine Kaffeetasse mehr, schon wäre sie gar nicht schlafen gegangen. Auch wenn das ihr Liebstes war, neben einer gut gefüllten Süßigkeitenschublade. Man könnte fast meinen, sie ernähre sich von Schlaf, Kaffe und Zuckerbomben.
Sie stieg aus dem Bett, zog sich das graue ausgewaschene Schlafshirt aus, warf es achtlos auf das durchwühlte Bett und verließ das Zimmer. Erst dann bemerkte sie das kleine Weiße auf den dunklen Dielen. Der Fremdkörper passte nicht in ihre gewohnte Unordnung, also hob sie ihn auf und öffnete den Brief langsam. Still las sie Wort für Wort, Zeile für Zeile und durchdachte dann erst, ob er ihr sinnvoll und wichtig vorkam oder nicht. Nach getroffener Entscheidung wurde sie dann doch etwas wacher, aufgeweckter und begann laut zu denken. "Was? Ach du...nein! Nein! Nein! Dann bin ich bestimmt wieder viel zu spät..." Sie sah sich hektisch in ihren vier Wänden um und entschied dann, sich anzuziehen. Plan A war es, als Grund für ihr spätes Auftauchen anzugeben, dass sie den Brief nicht ernst genommen hatte. Plan B war es, einfach nicht darauf zu antworten, wenn sie nicht gefragt werden würde. So schloss Plan B den Plan A nicht aus und sie konnte improvisieren.
Sich ein grünes Kleidchen überziehend, in die schwarzen Vergrößerungsmittel schlüpfend und den Brief in die kleine im Kleid einbegriffene Tasche stecken, hüpfte sie zur Küche um sich noch ein halbwegs improvisiertes "Frühstück" zu leisten. Es wurde ein schnell geschmiertes Brot, und eine halbe Tasse Kaffee, dann eilte sie aus der Tür hinaus in den Wald. Sie hatte sich noch eine dünne Strickjacke geschnappt, um für den Abend bzw. den Schatten vorzusorgen. Das Gestrüpp hinderte sie anfangs schnell voran zu kommen, als sie aber endlich den Weg fand, schien es leichter zu sein. Sie sah sich, die Jacke im Arm, aufmerksam um und hörte nach längerem Irren endlich ein paar menschliche Töne.
Sie trat aus dem Dickicht und sah sich die Personen nun näher an. Sie schien auf einer Art Lichtung zu stehen und lächelte erst einmal freundlich in die Runde. "Ähm...hallo! Ich habe einen Brief erhalten ... bin ich hier richtig?" ,fragte sie verständlich und etwas lauter, damit man sie bemerken würde.



[wird wach ; findet den Brief ; eilt in den Wald ; tritt auf die Lichtung]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyFr März 02, 2012 9:08 pm


Mit neugierigem Blick beobachtete Sera das Geschehen. Wie Dorian sich entfernte und zu jemandem im Gebüsch sprach und wie er schließlich eine junge Frau, dennoch älter als sie selbst, zu den Häusern trug. Die Blonde glaubte fast zu spüren, dass auch sie das Element Luft hatte. Doch nachdem schließlich die 'Baumnymphe' oder so ähnlich, wie Dorian ihn auch immer nannte, zu ihrer Gruppe stieß war Seras Lächeln, was noch immer auf ihrem Gesicht lag, wie von ihren Wirbelstürmen davon getragen. Schon vom ersten Moment an, konnte sie ihn genauso wenig leiden, wie auch Aishlin und Livianna, die sich aufführten wie kleine Kinder und sich die ganze Zeit anzickten. Dementsprechend erleichtert war sie als alle drei abzogen und nur noch sie selbst und Alec zurückblieben. Kurz schaute sie ihn nachdenklich an, doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit von etwas anderem in Anspruch genommen. Aus dem Augenwinkel nahm sie eine Bewegung im Gebüsch war und wirbelte dann herum, wohl mit ein wenig mehr Schwung durch ihr Element.
Ein weißes Pferd und eine hübsche junge Frau kamen aus dem Dickicht des Waldes. Das Pferd war unverkennbar ein spanisches. Dennoch konnte Sera nicht genau sagen, ob es nun ein Andalusier war oder ein Lusitano. Diese Rassen sahen sich so ähnlich, dass sie es nicht genau feststellen konnte. Vor allem hatte sie nie mit diesem Pferden geabreitet. Hauptsächlich Quarter Horse hatten sie als Arbeitspferde gehabt, doch nie einen Andalusier, da sie nicht zur Rancharbeit gemacht waren.
Die Frau kam näher und fragte schließlich, ob sie wussten wo der Stall war, der irgendwo in der Nähe sein musste. Sera musste nicht lange darüber nachdenken.
“Nein, tut mir Leid. Ich wusste nicht einmal, dass es hier irgendwo einen Stall gibt.“, antwortete sie freundlich. Doch kurze Zeit später kam ihr ein Gedanke. “Sha's Ruf...“, murmelte sie kurz und ihre Gedanken überschlugen sich. War diese Frau, die vor ihr stand womöglich auch eine Elementkriegerin? Weshalb sollte sie sonst hier sein? Durch Zufall? Nein, das konnte nicht sein.
“Mein Name ist übrigens Seraph. Und ich glaube nicht, dass du durch Zufall bei uns gelandet bist.“ Das Gesicht Seras zeigte ein freundliches Lächeln und sie versuchte nicht total verrückt zu wirken, weil sie so etwas gesagt hatte.


{beobachtet # bei Alec und dann auch Susan # denkt nach # antwortete ihr}
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyFr März 02, 2012 10:47 pm

Nath hätte auf ihrem altmodisch gehaltenem Sofa - ernsthaft, es konnte mindestens 100 Jahre alt sein und fühlte sich auch so an - einschlafen können, schickte sich jedoch an, es nicht zu tun. Dafür gab es 3 Gründe. Der erste war, würde sie es tun, hätte sie am nächsten Tag mit Muskelkater zu kämpfen. Der zweite war, es war erst Mittagszeit. Denn dritten könnt ihr euch nun denken, schätze ich - da stand ein Bett in ihrem Zimmer. Sie müsste nicht auf einem Sofa schlafen. "Vorallem sieht das Bett um einiges gemütlicher aus als dieses Sofa aus der Kolonialzeit" Nath stand auf und positionierte sich auf das Bett um."Ist es auch." Vermutlich hörte Nath sich für jemanden aussenstehenden an wie eine durchgeknallte Werbetrulla, aber es hörte sie so oder so keiner. Wenn jemand anderes in der Nähe war, sprach Nath ja sowieso ganz anders. Nun gut, sie konnte nun noch weiter auf ihrem Bett herum sitzen und ihr Zimmer bewundern ( es sah tatsächlich ziemlich elegant aus ) oder aufstehen und sich etwas anderes anziehen. Sie entschied sich für letztere Variante und ging zur Kommode am anderen Ende des Raumes. Sie öffnete eine Schublade und fand Unterwäsche. Nath seufzte und öffnete eine andere und fand Kopfbedeckungen. Eine weitere Schublade später fand sie Röcke und Hosen, von denen aber weit aus mehr Röcke zu finden waren. Wie sie es sich gedacht hatte, fand sie erst in der letzten Kleider und Oberteile. Genau so, wie sie es geordnet hätte - nur Seitenverkehrt. Sie hätte die Unterwäche ganz nach unten getan und so weiter. Aber kleine Fehler waren auch ganz nett. Nath mochte kleine Fehler. Solange sie nicht von ihr waren, verstand sich. Vielleicht war es ja mit Absicht so gehandhabt worden? Wie auch immer, sie zog nun also Dorians schwarzes Hemd aus und legte es ordentlich zusammengelegt auf die Kommode. Dann wäre ihr schmutziges Nachthemd an der Reihe, doch zuerst nahm sie sich neue Kleidung aus der Kommode. Ein dunkles, langes Kleid und aus der Schublade mit den Kopfbedeckungen einen Feodorahut mit Blume. Wie bitte hat der in die Schublade gepasst? , wunderte sie sich. Ohne eine Antwort zu finden. Natürlich. Wie auch immer, sie entledigte sich ihres Nachtkleides und zog sich die frische Kleidung an. Natürlich passten sie wie angegossen Ob hier auch noch irgendwo Schuhe sind? Nath drehte sich um und sah, wie neben der Tür ein paar Schuhe stand. Schwarze Ballerinas. Sie sahen aus wie Naths Lieblingsschuhe, und so schlüpfte sie mit einem Lächeln in die Schuhe. Wie angenommen passten sie wie angegossen. Zwar sah man den Verband um ihren Fuß, aber was machte das schon? Aus sowas hatte Nath sich nie viel gemacht. Da sie hier in ihrem Zimmer nun nichts mehr zu tun hatte, beschloss sie nach draußen zu gehen. Zwar standen auf dem Regal an der Wand einige Bücher, aber zum Lesen fehlte ihr momentan der Nerv. Ein Wunder, das sie das überhaupt jemals sagte. So bahnte sie sich nun ihren Weg durch die Blockhütte und betrat wieder die Lichtung. So viele, viele unterschiedliche Menschen. Zu wem sollte sie denn nun gehen? Oder würde vielleicht jemand zu ihr kommen wollen? Einen Moment lang zweifelte Nath - mal wieder - an sich selbst, bevor sie ihren Beinen wieder das Kommandowort gab. Sie bewegte sich auf eine blonde Frau zu, die mit einer anderen Frau sprach, die mit einem Pferd aus dem Wald gekommen war. "Guten Tag.", begrüßte Nath. Ihr lächeln war künstlich, als hätte es jemand ausgeschnitten und aufgeklebt. Aber niemand würde es bemerken.


Nath's Outfit
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyMi März 07, 2012 6:44 am

Alec machte im Gehen eine Drehung, als er mehrere Stimmen hinter sich vernahm. Vielleicht würde er sich die Blockhütte doch erst später ansehen. Drei Damen hatten sich dort versammelt und nur eine davon konnte er beim Namen nennen. Seraph natürlich.. die Blonde war ja schon zuvor da gewesen. Nachdenklich überlegte er, ob er sich hinzugesellen sollte und entschied sich letzten Endes für ja. Nun entschlossen ging der Sänger also auf die Dreiergruppe zu und stellte sich neben die Fremde mit dem Pferd. "Guten Tag, Ladys." grinste er in die Runde und blieb anschließend an dem Pferd hängen. Er hatte das Pferdereiten nie gelernt, doch irgendwie reizte ihn die Vorstellung auf dem Rücken eines solchen Tieres zu sitzen, obwohl es ohne Reiterfahrung wohl etwas komisch wirken musste. Nach wenigen verstrichenen Sekunden wanderte sein Blick zu der Besitzerin des Tieres. "Ich heiße Alec." stellte er sich vor und fasste sich dabei reflexartig an den Hut, den er jedoch nicht abnahm, sondern lieber auf ließ.

Als er das Thema des 'Stalls' im eher raren Gesprächswechsel aufschnappte überlegte er kurz. Nein, ein Stall war ihm auf dem Weg zur Lichtung auch nicht aufgefallen und auf dem Teil der Lichtung, den er bisher gesehen hatte, war ebenso keiner gewesen. "Ich habe auch keinen Stall gesehen, aber wir könnten ja das Gelände mal absuchen.." schlug er vor, ehe er Seraphs leises Gemurmel und anschließenden Satz hörte. Dieses Elementenkram war derzeit irgendwie nur lästig. Naja, was sollte man schon machen. Der Cowboy sah in die Runde und machte jedem mit einem klaren Blick unmissverständlich klar, dass er das Elementethema, samt Schicksalstheorie - ecetera - nicht noch einmal durchkauen wollte. Anstatt dessen wollte Boss endlich diese Lichtung erkunden und zudem mal wissen, wozu die Gegend hier ausgelegt war. Ein Mann brauchte eben Fakten.. Theorien waren für ihn nur verschwendete Worte - Praxis war da schon viel besser. Lässig setzte er seine dunkle Sonnenbrille wieder auf und verschränkte wartend die Arme. Irgendwie war heute nicht sein Tag...


[bei Nath, Seraph & Susan | redet | wartet]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptyMi März 07, 2012 10:21 pm

Ruhig wenn auch ein wenig Gedanken verloren lauschte sie der Antwort von Seraph. Zum Glück stellte sie sich auch gleich vor, langsam wären es wirklich zu viele Namenlose neue Bekanntschaften gewesen. Als Alec sich dann auch noch Vorstellte viel ihr selbst ein das sie sich noch nicht Vorgestellt hatte. „ Oh Entschuldigung, mein Name ist Susan und das hier ist Daredevil „ stellte sie und auch den Hengst vor,der Alec eben so beäugte als dieser ihn betrachtete. Innerlich ein wenig darüber schmunzelnd hatte Susan Alec kurz zu genickt als Begrüßung, schließlich legte er freundlicherweise die Hand an die Krempe des Huts. Ein wenig verwirrt wanderte der Blick von Susan zu Seraph als diese erklärte das es wahrscheinlich kein Zufall sein würde das sie hier war hob sie kurz eine Augenbraue hoch. Nun vielleicht stimmte das ja wirklich – den Gedanken hatte sie noch nicht gehabt. Aber scheinbar hatte Alec auch nicht vor darüber zu reden. Kaum das das Thema mit...Sha's Ruf aufkam setzte der Countrysänger seine Sonnenbrille auf. Die andere braunhaarige hatte recht wenig gesagt außer guten morgen. Also war der Blick der jungen Frau kurz zu ihr gewandert und hatte sie wirklich freundlich und warm angelächelt. Bevor sie sie sich dem Countrysänger wieder zu wandte und ihn kritisch betrachtete. Ohne groß darüber nach zu denken trat sie an ihn heran und nahm ihm die Sonnenbrille ab. Nur um sie an sein Hemd zu hängen „ so sieht es besser aus „ fügte sie frech aber freundlich hin zu. Nur um dann schließlich leicht zu nicken „ Ja einen Stall suchen wäre sehr gut...etwas Wasser tut meinem Begleiter sicher sehr gut...und wenn ich notfalls Eimer schleppen muss – das stört mich auch keines Wegs..“.Als würde Daredevil das ganze unterstützen gab er ein leises wiehern von sich und stieß auffordernd gegen die Schulter von Susan. Also machte setzte sie sich einfach in Bewegung und ging einfach erst einmal in die Richtung aus der Nath gekommen war. Denn scheinbar waren auch Alec und Seraph grade auf dem Weg in die selbe Richtung gewesen und von ihrem Weg ablenken wollte Susan die beiden wirklich nicht. Dennoch konnte sie nicht anders und warf einen kurzen aber freundlichen Seitenblick zu dem Sänger „ Möchtest du dich, wenn mal niemand anderes zu schaut, auf den Rücken von Devil schwingen? „ fragte sie ihn direkt. Denn sein Blick war doch recht eindeutig gewesen als er das Pferd betrachtet hatte. Natürlich fragte sie es so das die anderen beiden es nicht mit bekamen. Sie selbst war das erste mal recht unsicher gewesen, als sie wegen Dreharbeiten auf einem Pferd sitzen musste. Doch kaum das der Dreh beendet war hatte sie sich selbst ein Pferd ausgesucht. Seit dem waren sie und Daredevil eigentlich so ziemlich beste freunde gewesen. „ Außerdem würde das Reiten zu einem Cowboy passen nicht wahr? Wenn auch vielleicht auf einem Mustang oder Paint..aber für den Anfang ...sollte Daredevil gut ausreichen „ fügte sie lächelnd im gehen hin zu.

[Bei Alec,Seraph & Nath | unterhält sich | nimmt Alec die Brille ab | geht in Richtung Lagerplatz | unterhält sich mit Alec]
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Sha's Ruf   Kapitel 1 - Sha's Ruf - Seite 2 EmptySo März 11, 2012 8:12 am

Eliah nickte. Es schien, als würde die Blonde ihn verstehen. "Ja, vermutlich.", stimmte er ihr also zu. Aber irgendwie - hatte er nicht etwas anderes gemeint? In dem Moment war er sich selbst nicht mehr so ganz so sicher, wie er sich sein sollte. Was hatte er mit seinen Worten gemeint? Natürlich konnte er sich mal wieder nicht erinnern. Dummer, dummer Eliah. Dann lauschte er weiterhin den Worten der Blonden. Sie hatte eine angenehme Stimme, so freundlich. Das dahinter etwas anderes stecken könnte, als es schien, auf die Idee kam der Neunzehnjährige gar nicht. Wieso auch? Die Welt war doch kein Ort, der nur von schlechten Menschen besiedelt war. Und irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass hier schlechte Menschen herum liefen.
Ein Lächeln huschte über Eliahs Lippen, als sich die Blonde als Livianna vorstellte. "Ein hübscher Name.", fand er, noch bevor er seine Zunge hüten konnte. Wie immer. Das war ja schon aufrichtig peinlich, wie wenig er sich im Zaum hatte. Warum konnte er sich nicht ein Mal, nur ein einziges Mal, benehmen wie ein stinknormaler Mensch? Nun, vermutlich, weil er keiner war. Beim Gedanken an seine Gabe fühlte er schon, dass die Luft um ihn herum leicht zu wabern anfing, in Erwartung, sich zu verdichten. Aber obwohl er glaubte, dass er sie den Menschen hier zeigen konnte, war er noch nicht bereit dazu, fühlte, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war. So lauschte er nur Liviannas Ausführungen über die Situation, wobei er letzten Endes mal wieder seine Stirn runzeln musste.

"Also eine Zusammenkunft. Gott, das ist mal wieder alles ein wenig verwirrend. Ich denke, ich sollte vielleicht - nein." Eliah unterbrach sich selbst und schüttelte vehement den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen. Er redete Wirr, er dachte Wirr. Generell erschien ihm hier alles ziemlich verworren, und immer mehr Fragen stürzten auf ihn ein: warum war er hier? Warum waren die anderen hier? Was war der Grund, warum sie zusammen kamen? Gab es wohl noch mehr Menschen mit einer besonderen Gabe? Er wusste es nicht. Er wusste gar nichts. Aber die letzte Frage, die würde er doch bestimmt beantwortet bekommen. "Kann es sein, dass jemand von euch auch eine - eine Gabe hat?", fragte er zögerlich.

{ Shaira, Livianna, Sarah | verwirrt, redet, verwirrter, fragt }
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